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Ortsteil von Sigmarszell, Bayern, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bösenreutin (mundartlich: Besəritə (Bö), Bösəroite (Li))[2] ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Sigmarszell im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Bösenreutin Gemeinde Sigmarszell | |
---|---|
Koordinaten: | 47° 34′ N, 9° 44′ O |
Höhe: | 465 m |
Einwohner: | 228 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88138 |
Vorwahl: | 08382 |
Bösenreutin |
Das Pfarrdorf liegt circa 2,5 Kilometer südlich des Hauptorts Sigmarszell. Westlich der Ortschaft liegt das Bösenreut Tobel. Im Osten verläuft die Bundesautobahn 96.
Der Ortsname lässt sich auf die Personennamen Beresinda, Bertand oder Bertin zurückführen. Das Grundwort -reutin deutet auf eine Rodesiedlung hin.[2]
Bösenreutin wurde erstmals im Jahr 1275 als Bersentzrüti erwähnt. Mitte des 14. Jahrhunderts wurde die Kirche im Ort erwähnt. Im Jahr 1626 wurden 14 Häuser in Bösenreutin gezählt. 1804 fand die Vereinödung statt. Die Ortschaft gehörte einst zu äußeren Gericht der Reichsstadt Lindau.[2] 1972 wurde durch die Gebietsreform in Bayern die bis dahin selbstständige Gemeinde Bösenreutin in die Gemeinde Sigmarszell eingegliedert.[3]
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Bösenreutin
Die ehemalige Gemeinde und heutige Gemarkung Bösenreutin besteht aus folgenden Gemeindeteilen:
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