Außenseiter
Menschen oder Gruppen, die einer sozialen Gemeinschaft zugehören, in diese aber nicht voll integriert sind / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Außenseiter (Begriffsklärung) aufgeführt.
Ein Außenseiter ist jemand, der einer sozialen Gemeinschaft zwar zugehört, in dieser Gemeinschaft aber nicht voll integriert ist. Der Begriff ist Gegenstand soziologischer, psychologischer und kulturwissenschaftlicher Betrachtung.
Außenseiter sind mithin Personen oder soziale Gruppierungen (soziologisch: „Akteure“ bzw. „kollektive Akteure“),
- die außerhalb gesellschaftlicher Gruppen stehen;
- die von einer anderen Gruppierung aufgrund unterschiedlicher Normen ausgegrenzt oder ausgeschlossen werden;
- die von einer Gruppe kollektiv als „unsympathisch“ eingestuft und damit psychisch stigmatisiert werden;
- die sich in einem bestimmten Bereich als Nichtfachleute oder „Uneingeweihte“ herausstellen oder sich selbst als solche empfinden;
- die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht in eine Gemeinschaft integrieren wollen oder auch auf bereits erfolgte Ausgrenzung mit einer Selbstausgrenzung antworten.[1]