Astrid Seiffert
deutsche Handballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Astrid Seiffert (* 10. Juni 1960 in Hamburg als Astrid Hühn)[1] ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 10. Juni 1960 |
Geburtsort | Hamburg, BR Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,80 m |
Spielposition | Torwart |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1980–1992 | TSV Bayer 04 Leverkusen |
1992–1993 | TV Lützellinden |
1993–???? | SV 09 Wermelskirchen |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
BR Deutschland | 187 (?) |
Stand: 14. Januar 2021 |
Werdegang
Als Astrid Hühn wuchs sie in Hamburg auf[1] und spielte für den TH Eilbek.[2] Sie war zunächst Feldspielerin und wechselte in der A-Jugend ins Tor.[3] In der Bundesliga spielte die Torhüterin für Bayer Leverkusen (1980 bis 1992) und den TV Lützellinden (1992/93). Ab 1987 trug sie den Nachnamen Seiffert.[1]
1985, 1989 und 1990 wurde sie als deutsche Handballerin des Jahres ausgezeichnet,[4] sie errang sieben deutsche Meistertitel (1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1993), sechs DHB-Pokalsiege (1982, 1983, 1984, 1985, 1987, 1991) sowie 1993 den Europapokal der Pokalsiegerinnen. 1987 wurde sie in eine Weltauswahl berufen.[5]
Hühn/Seiffert bestritt 187 Länderspiele und wurde auf ihrer Position zeitweise zur Weltklasse gezählt.[6] 1984 nahm sie an den Olympischen Sommerspielen teil, 1989 errang sie mit der Bundesrepublik den Sieg bei der B-Weltmeisterschaft.[1] An A-Weltmeisterschaften nahm sie 1982,[7] 1986[8] und 1990 teil.[9]
Nach dem Ende ihrer Leistungssportlaufbahn im Jahr 1993 verstärkte Seiffert zeitweilig den Oberligisten SV 09 Wermelskirchen, im Dezember 2014 kehrte sie beim SSC 95/98 Solingen (Kreisklasse) aufs Spielfeld zurück.[10]
Einzelnachweise
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