Asherman-Syndrom
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Das Asherman-Syndrom, auch als Fritsch-Syndrom oder Fritsch-Asherman-Syndrom bekannt, bezeichnet Verwachsungen beziehungsweise Verklebungen (Synechien) der Gebärmuttervorder- und -rückwand,[1] die häufig traumatisch bedingt ist, meist durch eine Kürettage. Folgen können eine Amenorrhoe, Hypomenorrhoe, habituelle Aborte und eine sekundäre Sterilität sein.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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N85.6 | Intrauterine Synechien |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Das Krankheitsbild wurde nach den Erstbeschreibern Joseph Gustav Asherman (1889–1968), einem tschechisch-israelischen Gynäkologen und Heinrich Fritsch (1844–1915), einem deutschen Gynäkologen, benannt.[2][3] Einzelfälle wurden bereits früher durch Ernst Wertheim (1864–1920), Otto Ernst Küstner (1849–1931), Gustav Veit (1824–1903) und anderen beschrieben.