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deutsche Rechtswissenschaftlerin und Universitätsprofessorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anuscheh Carolin Farahat (* 12. Februar 1981 in Gießen) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin und Universitätsprofessorin.
Farahat studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Berkley und Paris-Nanterre. Von 2006 bis 2009 und von 2014 bis 2017 war sie am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht beschäftigt.[1] 2011 wurde sie in Frankfurt bei Armin von Bogdandy promoviert.[2] Seit 2019 war sie Professorin für Öffentliches Recht, Migrationsrecht und Menschenrechte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.[3] 2020 hat sie sich in Frankfurt habilitiert[4]. 2024 wechselte sie auf eine Professur für "Öffentliches Recht in seinen europäischen Bezügen" an der Universität Wien.[5]
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Migrationsrecht. Sie wurde 2016 Leiterin der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe zu transnationalen Solidaritätskonflikten.[6] In demselben Jahr wurde sie in die Junge Akademie aufgenommen.[7] Ihre Dissertation zur progressiven Inklusion von Migranten wurde unter anderem mit dem Hermann-Mosler-Preis der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht ausgezeichnet.[8]
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