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deutscher General Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Anton Steer (* 27. Juni 1935 in Landshut; † 31. Juli 2024)[1] war ein deutscher Offizier des Heeres der Bundeswehr, zuletzt im Dienstgrad eines Generalmajors.
Steer war einer der ersten Freiwilligen der Bundeswehr. Er begann seine Laufbahn am 2. Januar 1956 als Offizieranwärter der Artillerietruppe in Andernach und war damit bei den ersten 500 Anwärter der Bundeswehr. Nach verschiedenen Verwendungen, unter anderem von 1983 bis 1987 als Brigadekommandeur der Panzerbrigade 3,[2] wurde er am 1. Oktober 1990 Kommandierender General des III. Korps in Koblenz, was er bis zu seiner Pensionierung 1992 blieb.[3]
Ab etwa 1980 war Steer, später gemeinsam mit Peter Noack, bis 1982 Herausgeber des Jahrbuch des Heeres (Bernhard & Graefe). 1989 war er Herausgeber des Buches Menschen führen im Heer (Report Verlag, Frankfurt am Main).
1994 erhielt Steer das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Auf seine Initiative hin wurde 2015 das Koblenzer Barbara-Denkmal erneut aufgebaut.[4] 2018 erhielt er den Altstadtpreis der Stadt Koblenz.[5]
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