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deutscher Judaist und Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Andreas Lehnardt (* 1965 in Duisburg) ist ein deutscher Judaist und Theologe.
Lehnardt studierte von 1984 bis 1994 Judaistik und evangelische Theologie in Münster, München, Bonn, Köln, Jerusalem, Tübingen, Berlin und war anschließend bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte der Universität Tübingen am DFG-Projekt zur Erschließung der Jüdischen Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit und am DFG-Projekt zur Erstellung einer deutschen Übersetzung des Talmud Yerushalmi. 1999 wurde er zum Dr. phil. promoviert und 2004 zum Universitätsprofessor ernannt. Seitdem versieht er die Professur für Judaistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.[1] Er ist seit 2021 Vorsitzender der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen.
Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen jüdische Gebete, Bräuche (Minhagim), osteuropäische Haskala und Grabsteininschriften, rabbinische Literatur, hebräische und aramäische Einband-Fragmente sowie Genisa-Funde.
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