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sunnitischer Gelehrter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Muhyī ad-Dīn Abū Zakarīyā Yahyā ibn Scharaf an-Nawawī (arabisch محيي الدين أبو زكريا يحيى بن شرف النووي, DMG Muḥyī ad-Dīn Abū Zakarīyā Yaḥyā ibn Šaraf an-Nawawī geb. 1233 in Nawa; gest. 1277 oder 1278[1] ebenda) war ein sunnitischer Rechts- und Traditionsgelehrter der schafiitischen und Asharitischen Richtung, der in Damaskus studierte und lehrte. Er wurde in Nawa, in der Nähe von Damaskus, geboren.[2] Der letzte Teil seines Namens an-Nawawī weist auf diesen Umstand hin. Während seines Wirkens zog er sich insbesondere den Zorn des Mamluken-Herrschers Rukn al-Din Baybars zu, da er sich wiederholt für die Belange der Bevölkerung von Damaskus einsetzte.[3]
Sein nachwirkender Einfluss umfasst insbesondere die Hadith-Literatur, die er mit seinen beiden bekanntesten Werken Das Buch der vierzig Hadithe und Die Gärten der Tugendhaften nachhaltig prägte.[4]
Eines seiner schafiitischen religiösen Regelwerke übersetzte L. W. C. van den Berg (1845–1927) ins Französische.[5]
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