Loading AI tools
Amt in Schleswig-Holstein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Amt Eiderstedt ist auf der schleswig-holsteinischen Halbinsel Eiderstedt ein Amt im Kreis Nordfriesland. Das Amt, das seinen Sitz in der Stadt Garding hat, bildet eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Stadt Tönning, für die es die Verwaltungsgeschäfte mit durchführt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 20′ N, 8° 47′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Nordfriesland | |
Fläche: | 249,17 km2 | |
Einwohner: | 11.367 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 46 Einwohner je km2 | |
Kfz-Kennzeichen: | NF | |
Amtsschlüssel: | 01 0 54 5417 | |
Amtsgliederung: | 16 Gemeinden | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Welter Straße 1 25836 Garding | |
Website: | www.amt-eiderstedt.de | |
Amtsvorsteher: | Christian Marwig | |
Lage des Amtes Eiderstedt im Kreis Nordfriesland | ||
Das Amt wurde 1967 als Amt Eiderstedt-West aus den Gemeinden der Ämter Kirchspiel Garding/Osterhever, Tating und Tetenbüll gebildet und umfasste zunächst zwölf Gemeinden.
Mit der Bildung des Kreises Nordfriesland wurde das Amt Oldenswort 1970 aufgelöst und die beiden Gemeinden des Amtes, Norderfriedrichskoog und Oldenswort, in das Amt eingegliedert, das sich daraufhin in Amt Eiderstedt umbenannte. Mit Auflösung des Amtes Kirchspiel Tönning kam die Gemeinde Kotzenbüll 1974 zum Amt.
2002 ließ sich die Gemeinde Augustenkoog nach Osterhever eingemeinden. 2006 trat die Stadt Garding und 2008 die Gemeinde Sankt Peter-Ording dem Amt bei. Seit 2010 bildet das Amt eine Verwaltungsgemeinschaft mit der amtsfreien Stadt Tönning.
Für die Wahlperiode 2013–2018 wurde Christian Marwig, Bürgermeister von Tümlauer-Koog, zum Amtsvorsteher gewählt. Er folgte damit auf Hans Wolff (Kotzenbüll), der das Amt seit 2003 innehatte.[2]
Blasonierung: „In Blau ein goldenes dreimastiges Segelschiff im Stil des 16. Jahrhunderts mit silbernen Segeln und roten Masten und Wimpeln. Auf dem Focksegel ein halber roter herschauender Löwe (Leopard), auf dem Großsegel ein roter Ochsenkopf, auf dem Besansegel ein roter Fisch.“[3]
Die Amtsflagge zeigt vier gleich breite Querstreifen von oben nach unten in den Farben blau, gold (gelb), silber (weiß) und rot. In der Mitte der Flagge befindet sich das Amtswappen.[4]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.