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ehemaliges Amt im ehemaligen Kreis Minden in Nordrhein-Westfalen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Amt Dützen war ein Amt im ehemaligen Kreis Minden in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Dützen. Durch das Bielefeld-Gesetz wurde das Amt zum 31. Dezember 1972 aufgelöst. Rechtsnachfolgerin des Amtes Dützen ist die Stadt Minden.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 1972) | ||
Koordinaten: | 52° 16′ N, 8° 52′ O | |
Bestandszeitraum: | 1843–1972 | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Minden | |
Kreis: | Minden | |
Fläche: | 47,38 km2 | |
Einwohner: | 16.751 (31. Dez. 1972) | |
Bevölkerungsdichte: | 354 Einwohner je km2 | |
Amtsgliederung: | 8 Gemeinden | |
Lage des Amtes Dützen im Kreis Minden | ||
Das Amt erstreckte sich westlich der Weser zwischen dem Wiehengebirge und der Bastauniederung. Von den Ämtern des ehemaligen Kreises war das Amt Dützen am stärksten nach Minden orientiert. Gleichwohl bildeten die amtsangehörigen Gemeinden eine Einheit, denn das Amt umfasste im Wesentlichen, abgesehen von Bölhorst, ursprünglich auch rein bäuerlich geprägte Dörfer, die sich perlschnurartig am Nordhang des Wiehengebirges von der Wallücke bis zur Porta Westfalica aneinaderreihten.
Zum Zeitpunkt der Auflösung hatte das Amt 16751 Einwohner, war 47,38 km² groß und gliederte sich in die acht Gemeinden Barkhausen, Bölhorst, Dützen, Haddenhausen, Häverstädt, Oberlübbe, Rothenuffeln und Unterlübbe.
Nach seiner Gründung im Jahre 1843 gehörten auch die Gemeinden Eidinghausen, Volmerdingsen, Werste und Wulferdingsen zum Amt Dützen, die aber 1851 ins Amt Rehme wechselten.[1]
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