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Amsterdamer Luminismus
post-impressionistischer Kunststil, 1908-1910 in den Niederlanden / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Als Amsterdamer Luminismus, auch holländischer Luminismus, bezeichnet man einen post-impressionistischen Kunststil, der von 1908 bis 1910/11 in Amsterdam seine Blütezeit hatte. Als gemeinsame Gestaltungsmerkmale gelten die Zerlegung der Farbe, die schnelle und direkte Pinselführung und die charaktervolle Linie. Der Kunststil entstand aus der Rezeption moderner französischer Strömungen wie Neoimpressionismus und Fauvismus. Die Luministen befreiten sich damit von der Tradition der Haager Schule und des Amsterdamer Impressionismus und schufen so die Voraussetzung für die spätere vielfältige Entwicklung der holländischen Malerei nach 1914.[1]
![Gemälde von einer Düne, darüber Himmel, an einem sonnigen Tag. Es ist grellbunt, die Dünen sind mit Rosa, Gelb und Hellblau in horizontalen breiten Strichen gemalt. Der Himmel ist ebenfalls mit horizontalen breiten in verschiedenen Blautönen gemalt. Unten links steht die Signatur P. Mondriaan.](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/09/Dune_III%2C_by_Piet_Mondriaan.jpg/640px-Dune_III%2C_by_Piet_Mondriaan.jpg)
Die Hauptfiguren des Amsterdamer Luminismus waren Jan Sluijters, Piet Mondrian und Leo Gestel, wobei Sluijters als Triebfeder gilt und Mondrian als radikalster der luministischen Maler.[2]