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deutsche Handballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Amelie Berger (* 22. Juli 1999 in Tübingen) ist eine deutsche Handballspielerin. Seit September 2022 spielt sie für den Bundesligisten HSG Bensheim/Auerbach.
Amelie Berger (2024) | |
| Spielerinformationen | |
|---|---|
| Spitzname | „Bergi“ |
| Geburtstag | 22. Juli 1999 (25 Jahre) |
| Geburtsort | Tübingen, Deutschland |
| Staatsbürgerschaft |  deutsch |
| Körpergröße | 1,70 m |
| Spielposition | Rechtsaußen |
| Wurfhand | links |
| Vereinsinformationen | |
| Verein | HSG Bensheim/Auerbach |
| Trikotnummer | 3 |
| Vereine in der Jugend | |
| von – bis | Verein |
| –2015 | SV 64 Zweibrücken |
| 2015– | Bayer Leverkusen |
| Vereinslaufbahn | |
| von – bis | Verein |
| 2016–2019 | Bayer Leverkusen |
| 2019–2021 | SG BBM Bietigheim |
| 2021–2022 | Borussia Dortmund |
| 2022– | HSG Bensheim/Auerbach |
| Nationalmannschaft | |
| Debüt am | 29. September 2018 |
| gegen |  Russland |
| Spiele (Tore) | |
| Deutschland |
64 (122)[1] |
| Stand: 6. September 2024 | |
Berger begann im Alter von acht Jahren Handball zu spielen. Sie wechselte noch als Jugendspielerin im Sommer 2015 von ihrem Heimatverein SV 64 Zweibrücken zu Bayer Leverkusen.[2] Hier spielte sie zunächst für die 2. Mannschaft in der 3. Liga sowie im Jugendbereich. Mit der A-Jugend wurde sie 2016 und 2017 deutsche Vizemeisterin.[2] Nach einem dramatischen Finale gegen den Buxtehuder SV (31:30 nach Siebenmeterwerfen) konnte Berger am 3. Juni 2018 mit Bayer Leverkusen die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft gewinnen.[3]
Bereits am 16. November 2016 gab sie ihr Debüt in der Handball-Bundesliga Frauen (HBF): Im Trikot der Elfen lief die Linkshänderin gegen den Thüringer HC auf.[4] Im Sommer 2019 wechselte sie zum Ligakonkurrenten SG BBM Bietigheim.[5] Mit Bietigheim gewann sie 2021 den DHB-Pokal. Ab der Spielzeit 2021/22 stand sie beim Bundesligisten Borussia Dortmund unter Vertrag.[6] Im Februar 2022 erlitt sie einen Kreuzbandriss.[7] Anfang September 2022 kündigte Berger wie auch ihre Teamkameradin Mia Zschocke ihren bis 2023 laufenden Vertrag außerordentlich,[8] der Verein gab dem statt.[9][10] Anschließend schloss sie sich der HSG Bensheim/Auerbach an.[11] Im Februar 2024 zog sie sich erneut einen Kreuzbandriss zu.[12]
Berger durchlief alle DHB-Nachwuchsmannschaften[13] und gehörte dem 2018 gegründeten DHB-Elitekader an.[14][15] Laut DHB-Sportvorstand Axel Kromer ist sie ein „Musterbeispiel“ für dieses Eliteförderkonzept.[13]
International spielte sie ihr erstes großes Turnier bei der U-20-Weltmeisterschaft 2016 in Russland.[13] Teilnahmen bei der U-19-EM 2017 in Slowenien und der U-20-WM 2018 in Ungarn folgten. Ihr Länderspieldebüt für die deutsche Nationalmannschaft gab Berger am 29. September 2018 in Dessau gegen Russland.[16] Für die in Frankreich stattfindende Europameisterschaft 2018 berief Bundestrainer Henk Groener überraschend Berger in den Kader.[13]
Amelie Berger studiert Psychologie[17] an der Fernuniversität in Hagen.[18]
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