Allostase
Hormonell gesteuerte verschleissträchtige Anpassungsreaktion jenseits der Homöostase / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Allostase (zusammengesetzt aus dem Griechischen allo für variabel und stase für stehend, meist wörtlich mit Erreichen von Stabilität durch Änderung übersetzt) beschreibt den Prozess, durch den der Körper in Anforderungssituationen (Stress) durch physiologische und psychologische Verhaltensänderungen eine – auch zukünftige Belastungen einbeziehende – Stabilität aufrechterhält.[1] Diese Anpassungsreaktion ist zunächst grundsätzlich adaptiv. Bei größerer, nicht mehr zu bewältigender Belastung, z. B. extremen körperlichen Anforderungen, kann es jedoch zur „Abnutzung“ („wear and tear“) und damit zur Verringerung des Funktionsniveaus kommen.[2]