Allon Schewut
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Allon Schewut (hebräisch אַלּוֹן שְׁבוּת Allōn Schvūt, deutsch ‚Eiche der Rückkehr‘, auch Al(l)on Schwut) ist eine israelische Siedlung in Judäa. Sie wurde 1970 gegründet und liegt südwestlich von Jerusalem zwischen den Städten Bethlehem und Hebron im Judäischen Bergland auf einer Höhe von 959 m über dem Meeresspiegel.
Allon Schewut אַלּוֹן שְׁבוּת | ||
Allon Schwut 2009 | ||
Gebiet: | Westjordanland (Judäa und Samaria) | |
Regionalverwaltung: | Gusch Etzion | |
Gegründet: | 1970 | |
Koordinaten: | 31° 39′ N, 35° 8′ O31.65472222222235.127777777778959 | |
Höhe: | 959 m | |
Einwohner: | 3.037 (31. Jan. 2022[1]) | |
Allon Schewut wird vom Regionalrat Gusch Etzion verwaltet und dient als regionales Zentrum für die Gemeinschaften des Gusch Etzion. Die Einwohnerzahl beträgt 3037 (Stand: Januar 2022). 2016 zählte Allon Schewut 3180 Einwohner.[2] Die Siedlung liegt 4,6 Kilometer östlich der Grünen Linie und befindet sich westlich des Sperrzauns.
Internationale Organisationen erachten die israelischen Siedlungen in den seit 1967 besetzten Gebieten als illegal gemäß geltendem Völkerrecht (IV. Genfer Abkommen[3]). Israel bestreitet jedoch, dass es sich um besetztes Gebiet handelt, in dem das IV. Genfer Abkommen Gültigkeit hat.[4]