Allande
Gemeinde in Spanien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Allande ist eine Gemeinde (concejo in Asturien, entspricht dem municipio im übrigen Spanien) in der Autonomen Region Asturien.
Gemeinde Allande | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
Basisdaten | ||
Land: | Spanien | |
Autonome Gemeinschaft: | Asturien | |
Comarca: | Narcea | |
Gerichtsbezirk: | Tineo | |
Koordinaten: | 43° 16′ N, 6° 36′ W | |
Fläche: | 342,24 km² | |
Einwohner: | 1.574 (1. Jan. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 5 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 33815, 33885 – 33890 | |
Gemeindenummer (INE): | 33001 | |
Nächster Flughafen: | Oviedo (LEAS) | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | José Antonio Mesa Pieiga | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | C/ Donato Fernández nº 2. Pola de Allande | |
Website: | www.allande.es | |
Lage des Ortes | ||
Karte anzeigen |
Der Hauptort ist Pola de Allande (asturisch La Puela). Die höchste Erhebung ist der Picu Pachón mit 1.416 Metern.
Das asturische Siegeskreuz, umrandet von einem Band, das mit acht gestürzten Halbmonden unterlegt ist.
Angenehm milde Sommer mit ebenfalls milden, selten strengen Wintern. In den Hochlagen können die Winter durchaus streng werden.
Die Sitze des Gemeinderates werden alle 4 Jahre gewählt und sind wie folgt unterteilt:
Beschäftigte | Anteil in Prozent | ||||
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TOTAL | 682 | 100 | |||
Ackerbau, Viehzucht und Fischerei | 350 | 51,32 | |||
Industrie | 15 | 2,2 | |||
Bauwirtschaft | 46 | 6,74 | |||
Dienstleistungsbetriebe | 271 | 39,74 | |||
* Daten, Stand 2009. (PDF; 109 kB), SADEI Statistisches Amt für Wirtschaftliche Entwicklung in Asturien |
Allande ist eine der am wenigsten stark besiedelten Gemeinden Asturiens. Ähnlich wie der Rest des ländlichen Asturiens verliert Allande kontinuierlich an Einwohnern. Im 20. Jahrhundert gab es zwei Phasen, in denen die Bevölkerung besonders stark zurückging: Von 1900 bis 1930 emigrierten viele Einwohner in die Neue Welt, speziell nach Kuba, Puerto Rico, Argentinien und in die Dominikanische Republik. Die zweite Abwanderungsperiode setzte 1960 ein und wurde durch die Deindustrialisierung ländlicher Regionen ausgelöst. In ihr verlor die Gemeinde ca. zwei Drittel ihrer Bevölkerung.
Quelle: INE – grafische Ausarbeitung für Wikipedia |
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