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preußischer Generalmajor und Chronist der Familie von Werthern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Hermann Thilo Freiherr von Werthern (* 27. Oktober 1842 in Sangerhausen; † 7. November 1908 in Naumburg (Saale))[1] war ein preußischer Generalmajor und Chronist der Familie von Werthern.
Alfred war das zweite Kind des Landrats des Kreises Sangerhausen Hermann von Werthern (1811–1861) aus der Brückenschen Linie und dessen Ehefrau Charlotte Luise, geboren von Seebach (* 1816).
Er besuchte ab 1855 die Klosterschule Roßleben und schlug eine Militärkarriere in der Preußischen Armee ein. In dessen Verlauf war er vom 29. März 1892 bis zum 13. Juli 1895 Kommandeur des Husaren-Regiments „Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg“ (2. Kurhessisches) Nr. 14 in Kassel.[2] Anschließend wurde er unter Stellung à la suite seines Regiments zum Kommandanten von Wesel ernannt. Er avancierte 1896 zum Generalmajor und wurde am 18. April 1901 unter Verleihung des Stern zum Kronen-Orden II. Klasse mit Pension zur Disposition gestellt.[3]
Das mehrbändige, in Naumburg (Saale) erschienene Werk Geschichte des Geschlechts der Grafen und Freiherrn von Werthern wurde von ihm erarbeitet.
Er heiratete am 19. September 1868 in Merseburg Marie von Nostitz (* 1849), eine Tochter des Kreisgerichtsdirektors Gustav von Nostitz († 1873). Aus der Ehe gingen die Kinder Gertrud (* 1869), Freda (* 1872), Joachim (* 1877) und der Missionsarzt in Tsinanfu (heute Jinan), Eberhard Alfred von Werthern (* 1882) hervor.
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