Alexis und Dora
Elegie von Johann Wolfgang von Goethe (1797), metrisch bearbeitete Fassung unter Mitarbeit von August Wilhelm Schlegel / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Alexis und Dora ist der Titel einer Elegie von Johann Wolfgang von Goethe, die er im Mai 1796 in Jena schrieb und als Einleitungsgedicht in Friedrich Schillers Musen-Almanach für das Jahr 1797 veröffentlichte. Für den siebten Band seiner Neuen Schriften von 1800 bearbeitete er den Text, der dann bis zur Ausgabe letzter Hand unverändert blieb.
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/da/Goethe.jpg/170px-Goethe.jpg)
Detail aus dem Gemälde von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, 1787
Das vielschichtige Liebesgedicht gehört zu den bedeutenden Werken der klassischen Phase Goethes, der mit dem Distichon erneut das Versmaß der Römischen Elegien verwendete.
Die Elegie malt den melancholischen Rückblick eines Mannes aus, den ein Schiff in die Ferne trägt und der sich an besondere Augenblicke mit der Geliebten erinnert.[1] Erst in den entscheidenden Momenten unmittelbar vor der Abreise entfaltet sich die Liebe und dringt mit ihren unterschiedlichen Facetten in sein Bewusstsein.[2]