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Albrecht Achilles
Kurfürst von Brandenburg, Markgraf von Ansbach, Markgraf von Kulmbach / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Albrecht von Brandenburg, genannt Albrecht Achilles (* 9. November 1414 in Tangermünde; † 11. März 1486 in Frankfurt am Main), aus dem Haus Hohenzollern, war als Albrecht I. ab 1440 Markgraf zu Ansbach und ab 1464 zu Kulmbach sowie später als Albrecht III. Markgraf und ab 1470 Kurfürst von Brandenburg.
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Sein Beiname Achilles geht auf den Juristen und Poeten Aeneas Sylvius, den späteren Papst Pius II., zurück, der ihn im Hinblick auf seine militärischen Erfolge „den deutschen Achilles“ nannte[1], und ihn in einem Brief an Martin Mayer so beschrieb.[2] Die Historiographen des preußischen Königshauses charakterisierten Albrecht als „eine von Lebenslust strotzende Kraftnatur, der Körper mit Narben bedeckt, ein Meister der Heerfahrt, glänzender Redner und gewiegter Diplomat, impulsiv, gewaltsam und herrisch, trinkfest und prachtliebend, aber auch sparsam als guter Haushalter, Freund und nimmermüder Parteigänger seiner Fürstengenossen, geschworener Feind der verhassten Städte“.[3]