al-Kindī
arabischer Wissenschaftler, Mathematiker, Arzt und Musiker / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Abū (Yūsuf) Yaʿqūb ibn Ishāq al-Kindī (arabisch أبو يوسف يعقوب بن إسحاق الكندي, DMG Abū Yūsuf Yaʿqūb bin Isḥāq al-Kindī),[1] kurz al-Kindī, deutsch auch Alkendi, latinisiert Alkindus (* um 800 in Kufa; † 873 in Bagdad), war ein arabischer Philosoph, Wissenschaftler, Mathematiker, Arzt, Musiker und Schriftsteller.
Philosophiegeschichtlich wichtig ist er – neben eigenen Beiträgen – auch wegen seiner Übersetzungstätigkeit. Im Haus der Weisheit in Bagdad ließ er zahlreiche Schriften u. a. von Aristoteles, Platon, Alexander von Aphrodisias und Johannes Philoponos ins Arabische übersetzen. Besonders Aristoteles’ naturphilosophische Schriften wurden von ihm rezipiert. Seine Abhandlung Über den Intellekt wurde über Jahrhunderte von arabischen und lateinischen Intellektuellen breit rezipiert. Auch theologische Debatten wurden von seinen Konzepten beeinflusst.