Akt und Potenz
Gegenbegriffe im philosophischen Sprachgebrauch / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Begriffe Akt (lateinisch actus, altgriechisch ἐνέργεια energeia; weitgehend synonym ist entelecheia[1]) und Potenz (lateinisch potentia, griechisch δύναμις, dynamis) sind im philosophischen Sprachgebrauch Gegenbegriffe. Akt (lat. actus = das Getriebenwerden) ist die scholastische Übersetzung des Begriffs energeia bei Aristoteles (um 384–322 v. Chr.). „Potenz“ bezeichnet die noch nicht realisierte Möglichkeit, zu der aber ein Vermögen (Fähigkeit) oder eine Disposition besteht. „Akt“ bezeichnet dagegen die Realisierung oder Verwirklichung dieser Möglichkeit.