Adolf Brütt
deutscher Bildhauer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Adolf Carl Johannes Brütt (* 10. Mai 1855 in Husum; † 6. November 1939 in Bad Berka) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur.[1]
Brütt gründete die Weimarer Bildhauerschule, die am 1. November 1905 eröffnet wurde und mit den Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst zusammenwirkte. 1910 ging Brütt nach Berlin zurück und Gottlieb Elster wurde sein Nachfolger. Vor den später vom Bauhaus Weimar genutzten Lehrwerkstätten und Meisterateliers im so genannten Kunstgewerbeschulbau stand bis etwa 1926 Brütts „Mädchenfigur“ (1907). Das Ateliergebäude der Bildhauerschule sowie die 1907 im angebauten Südflügel eröffnete Kunstgewerbeschule Weimar gehören seit 1996 zum UNESCO-Welterbe.
Adolf Brütt war der Sohn des Malers Barthold Friedrich Brütt.