Adipositas
Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit mit starkem Übergewicht / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Adipositas (von lateinisch adeps „Fett“), auch Fettleibigkeit, Fettsucht oder Obesitas genannt, ist eine chronische Ernährungs- und Stoffwechselstörung mit Krankheitswert,[1] die durch starkes Übergewicht und positive Energiebilanz gekennzeichnet ist. Nach der WHO-Definition liegt eine Adipositas bei Menschen ab einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 kg/m² vor.[2] Dabei wird in drei über den BMI voneinander abgegrenzte Schweregrade unterschieden, die mit unterschiedlichen gesundheitlichen Folgen einhergehen können.[3] Indikatoren für den Anteil von Körperfett und dessen Verteilung sind der Bauchumfang und das Taille-Hüft-Verhältnis. Adipositas gilt als Risikofaktor für diverse Krankheiten, darunter Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs[4] und psychische Störungen.[5]
Klassifikation nach ICD-10 | |
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E66.0 | Adipositas durch übermäßige Kalorienzufuhr |
E66.1 | Arzneimittelinduzierte Adipositas |
E66.2 | Übermäßige Adipositas mit alveolärer Hypoventilation |
E66.8 | Sonstige Adipositas |
E66.9 | Adipositas, nicht näher bezeichnet |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |