Abū Mansūr al-ʿIdschlī
gründer einer extrem-schiitischen Sekte | / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Abū Mansūr al-ʿIdschlī (arabisch أبو منصور العجلي, DMG Abū Manṣūr al-ʿIǧlī gest. zwischen 738 und 744) mit dem Beinamen al-Kisf („das Fragment“), war der Begründer einer extrem-schiitischen Sekte im Irak, die Mansūrīya genannt wurde und für ihre Mordpraktiken berüchtigt war. Abū Mansūr gehörte ursprünglich zu den Anhängern des schiitischen Imams Muhammad al-Bāqir und verehrte diesen als Propheten. Nach al-Bāqirs Tod nahm er das Prophetentum für sich selbst in Anspruch. Aufgrund der von ihm befürworteten Mordpraktiken wurde Abū Mansūr auch „der Würger“ (al-Ḫannāq) genannt.[1] Er selbst wurde bereits in der späten Umayyadenzeit hingerichtet, die von ihm gegründete terroristische Sekte bestand aber bis in die frühe Abbasidenzeit fort.