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Abschnittsbefestigung Kottingwörth
archäologische Stätte in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Abschnittsbefestigung Kottingwörth ist eine abgegangene vor- und frühgeschichtliche Befestigungsanlage (Spornburg), möglicherweise auch ein mittelalterlicher Burgstall[1] auf einem in das Tal der Altmühl ragenden 470 m ü. NN hohen Bergsporn.
Abschnittsbefestigung Kottingwörth | ||
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![]() Lageplan von Abschnittsbefestigung Kottingwörth (links unten) und Siedlung der Bronze-, Urnenfelder-, Hallstatt- und Latènezeit (rechts Mitte) auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Beilngries-Kottingwörth-Flur „Fischerleite“ | |
Entstehungszeit | Vor- und frühgeschichtlich, möglicherweise mittelalterlich | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage | |
Erhaltungszustand | Burgstall, mehrere Wall-Graben-Befestigungen erhalten | |
Geographische Lage | 49° 1′ N, 11° 31′ O49.01429111.511523470 | |
Höhenlage | 470 m ü. NN | |
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Die Burg liegt etwa 800 Meter südsüdwestlich der ehemaligen Wehrkirche Sankt Vitus in Kottingwörth in der oberbayerischen Gemeinde Beilngries in Bayern, Deutschland.
Über diese Abschnittsbefestigung sind keine geschichtlichen Informationen bekannt, sie diente vermutlich der Überwachung einer Altstraße, die von Norden nach Süden zwischen Neumarkt in der Oberpfalz und Landshut verlief. Bei Kottingwörth querte sie das Tal und die Altmühl über eine Furt und stieg dann durch ein Trockental im Süden wieder auf die Hochfläche an. Die Wehranlage lag in unmittelbarer Nähe dieser wichtigen Verkehrsverbindung und konnte sie gut kontrollieren.[2] Erhalten hat sich von der Anlage nur ein mehrfaches Wall-Graben-System, die Stelle ist als Bodendenkmal geschützt.