Abschnittsbefestigung Ha-Knock
abgegangene vorgeschichtliche Befestigungsanlage bei Friesen im oberfränkischen Landkreis Bamberg in Bayern / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Abschnittsbefestigung Ha-Knock ist eine abgegangene vorgeschichtliche Befestigungsanlage bei Friesen, im gemeindefreien Gebiet Eichwald im oberfränkischen Landkreis Bamberg in Bayern, Deutschland. Sie befindet sich wie mehrere weitere Befestigungen auf einem Dogger-Ausläufer der Friesener Warte, dem namensgebenden Bergsporn Ha-Knock, etwa 1200 Meter nördlich der katholischen Kapelle St. Maria in Friesen. Über die Abschnittsbefestigung sind keine geschichtlichen oder archäologischen Informationen bekannt. Sie wird grob als vorgeschichtlich[1] datiert, Funde von der Befestigung sind nicht bekannt. Erhalten hat sich von der Anlage nur ein Abschnittswall mit Graben, die Stelle ist als Bodendenkmal Nummer D-4-6132-0077 „Vorgeschichtliche Abschnittsbefestigung“[2] geschützt.
Abschnittsbefestigung Ha-Knock | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Hirschaid-Friesen-„Ha-Knock“ | |
Entstehungszeit | Vorgeschichtlich | |
Burgentyp | Höhenburg, Spornlage | |
Erhaltungszustand | Abgegangen, Abschnittswall und Graben erhalten | |
Geographische Lage | 49° 51′ N, 11° 2′ O49.85216411.035079430 | |
Höhenlage | 430 m ü. NN | |
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