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Studioalbum der Beatles von 1964 Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
A Hard Day’s Night (englisch, sinngemäß für: Eine Nacht nach einem schweren Tag) ist das dritte Studioalbum der britischen Gruppe The Beatles, das am 10. Juli 1964 in Großbritannien veröffentlicht wurde. In Deutschland erschien das Album am 9. Juli 1964, hier hatte es den Titel: Yeah! Yeah! Yeah! A Hard Day’s Night und war einschließlich des Kompilationsalbums deren viertes Album. Das A Hard Day’s Night beinhaltet auf der ersten Seite die Filmmusik des gleichnamigen Beatles-Films (deutscher Kinotitel: Yeah Yeah Yeah).
A Hard Day’s Night | ||||
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Studioalbum von The Beatles | ||||
Veröffent- |
9. Juli 1964 | |||
Label(s) | Parlophone / EMI / Universal Music Group | |||
Format(e) |
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Rock ’n’ Roll, Power-Pop, Pop-Rock, Beat | ||||
Titel (Anzahl) |
13 | |||
30:28 | ||||
Besetzung |
Weiterer Musiker:
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Studio(s) |
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In den USA wurde eine abgewandelte Version des Albums, die ausschließlich Filmmusik enthält, von United Artists, am 26. Juni 1964 veröffentlicht. Die britische Version von A Hard Day’s Night wurde in den USA am 21. Juli 1987 als CD veröffentlicht.
Dem Album war der Wunsch der United Artists vorangegangen, einen Spielfilm mit den Beatles zu produzieren. Filme mit Musikern waren in jener Zeit üblich und wurden in der Regel mit geringem Budget produziert, um von der Popularität der jeweiligen Künstler zu profitieren. Im Falle der Beatles bestand das Interesse seitens United Artists weniger am Einspielergebnis des Spielfilms als an der Vermarktung der Filmmusik, denn Capitol Records besaß in Nordamerika nicht die Rechte an möglichen Filmmusiken der Beatles.[1]
Nachdem eine Einigung zwischen dem Management der Beatles und United Artists zustande gekommen war, galt es für John Lennon und Paul McCartney, neue Stücke für den Spielfilm zu komponieren. Für das britische Album mussten die Lieder, die im Film verwendet werden sollten, möglichst vor Beginn der Dreharbeiten am 2. März 1964 fertig sein. Die restlichen Lieder, die das Album komplettierten, wurden nach Ende der Dreharbeiten aufgenommen.[2] So begannen die ersten Aufnahmen für den Soundtrack am 25. Februar in den Abbey Road Studios. Bis zum 1. März 1964 waren neun Lieder fertiggestellt, wobei zwei, nämlich I Call Your Name und Long Tall Sally, für eine EP verwendet wurden.[3] Die restlichen Lieder wurden am 1. und 2. Juni 1964 aufgenommen.
Can’t Buy Me Love, das erste Lied, das seinen Weg in den Spielfilm fand, war aber bereits am 20. März 1964 als Single veröffentlicht worden. Aufgenommen wurde der Titel größtenteils schon am 29. Januar 1964 in den Pariser Pathé Marconi Studios. Es war das erste und einzige Mal, dass die Beatles außerhalb von Großbritannien Aufnahmen machten. Can’t Buy Me Love war erst kurz vor der Aufnahme von Paul McCartney im Hôtel George V in Paris komponiert worden. Den letzten Feinschliff erhielt das Stück allerdings am 25. Februar 1964 in den Abbey Road Studios, wo auch die restlichen Musikaufnahmen für das Album stattfanden. Ebenfalls am 25. Februar 1964 wurde die Lennon-Komposition You Can’t Do That aufgenommen, die als B-Seite von Can’t Buy Me Love erstmals veröffentlicht wurde und einen Platz auf der zweiten Seite des Albums erhielt.
Am 26. Februar 1964 wurde John Lennons Komposition I Should Have Known Better aufgenommen. Lennon setzte als besonderes Element, wie bei einigen frühen Stücken der Beatles, eine Mundharmonika ein. Das Lied ist während einer Szene zu sehen, die die Beatles im Gepäckwagen eines Zuges zeigt.
Am folgenden Tag stand zunächst ein weiterer Versuch auf dem Programm, die McCartney-Komposition And I Love Her aufzunehmen. Die Aufnahmen, die zuvor am 25. und 26. Februar 1964 entstanden waren, hatten kein zufriedenstellendes Ergebnis erbracht. Die Beatles hatten zunächst ein eher rockiges Arrangement für das Lied probiert, entschieden sich dann aber für eine sanftere Instrumentierung mit akustischen Gitarren und Bongos anstelle des Schlagzeugs. Mit dieser Variante waren sie am 27. Februar erfolgreich und konnten anschließend zwei weitere Lieder in Angriff nehmen, die beide größtenteils von John Lennon stammten: das schnelle, von Lennon, McCartney und Harrison gemeinsam gesungene Tell Me Why und die Ballade If I Fell, die von Lennon und McCartney gesungen wurde.
Am 1. März 1964 entstand die Aufnahme von I’m Happy Just to Dance with You, das John Lennon für George Harrison geschrieben hatte.
Bis kurz vor Ende der Dreharbeiten hatte der Spielfilm keinen Namen. Der merkwürdige Originaltitel des Films stammt angeblich von Ringo Starr, der bekannt war für seine verdrehten Kommentare. So soll er während der Dreharbeiten erschöpft gestöhnt haben: “That’s a hard day …”, als er aus dem Fenster schaute, sah er, dass es schon dunkel war und fügte noch korrigierend dazu “… night”.[4][5] Ob der Satz wirklich während der Dreharbeiten ausgesprochen wurde, ist unklar, da John Lennon ihn bereits in seinem ersten Buch In seiner eigenen Schreibe (‚In His Own Write‘) verwendete.[6] Auf jeden Fall schien die Aussage die Stimmung des Spielfilms perfekt zu beschreiben und am 13. April 1964 wurde der Titel des Films der Presse offiziell bekannt gegeben. Es galt nun für Lennon und McCartney, einen passenden Titelsong zu schreiben. Am 16. April 1964 fanden sich die Beatles im Studio ein und begannen mit den Aufnahmen für das Lied A Hard Day’s Night. Den Gesang teilten sich John Lennon und Paul McCartney. Besonders markant war der Anfangsakkord, der von George Harrison auf seiner zwölfsaitigen Rickenbacker-Gitarre gespielt wurde. Nach der Aufnahme war der Soundtrack komplett.
Die Dreharbeiten für den Film dauerten bis zum 24. April 1964. Nach einem kurzen Urlaub begannen die Beatles damit, sich um die fehlenden Lieder für das Album zu kümmern. Am 1. Juni 1964 wurde Lennons I’ll Cry Instead aufgenommen. Am nächsten Tag folgten Aufnahmen für zwei weitere Lennon-Kompositionen Any Time at All und When I Get Home und das von McCartney stammende Things We Said Today. Am 22. Juni 1964 erfolgte die Stereoabmischung des Albums sowie Monoabmischungen von vier Liedern, der Rest der Monoabmischungen wurde am 3. März, 23. April, 9. und 10. Juni hergestellt. Die Abmischungen der Single Can’t Buy Me Love erfolgten schon am 26. Februar (Mono) und am 10. März (Stereo).
George Martin sagte über die Aufnahmetechnik: „Die Aufnahmen der ersten Jahre wurden alle auf nur zwei Spuren und live gemacht, wie bei Rundfunksendungen. Vierspurbandgeräte brachten dann den großen Vorteil, im Nachhinein Zweitstimmen oder Gitarrensolos überspielen und abmischen zu können. Als wir A Hard Day’s Night machten, konnten wir erst die Grundspur abmischen und überspielten die Stimmen später.“[7]
Das besondere an A Hard Day’s Night ist, dass auf diesem Album zum ersten Mal nur Eigenkompositionen des Songwriter-Teams Lennon/McCartney zu finden sind. Dabei war John Lennon im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Alben der Beatles deutlich der dominierende Partner. Zehn der dreizehn Stücke des Albums – inklusive des Titelsongs – stammten hauptsächlich von ihm. Eine weitere Besonderheit ist, dass Ringo Starr keinen Gesangsbeitrag lieferte. Ein Element, das den Klang des Albums stark prägte, war George Harrisons zwölfsaitige E-Gitarre, eine Rickenbacker 360/12, die bei den meisten der Stücke zum Einsatz kam und auf der auch der prägnante Anfangsakkord des Titelsongs gespielt wurde.[8]
Das Album erschien in Deutschland zeitgleich mit der britischen Premiere des Kinofilms am 6. Juli 1964. Vier Tage nach der Premiere des Spielfilms erschien das britische Album und außerdem die Single A Hard Day’s Night. Produzent George Martin veröffentlichte außerdem am selben Tag die LP Off the Beatle Track, die orchestrale Versionen von Beatles-Stücken enthielt, darunter unter anderem Can’t Buy Me Love. Manche der Orchesterstücke sind auch auf der am 26. Juni 1964 in den USA erschienenen Filmmusik enthalten.[9]
Das Album A Hard Day’s Night stieg am 15. Juli 1964 in die britischen Charts auf Platz eins ein, wo es 21 Wochen verblieb. Es war das dritte Nummer-eins-Album der Beatles in Großbritannien. Für das Album lagen in Großbritannien über 250.000 Vorbestellungen vor. Es wurde von der Nummer-eins-Position von dem Album Beatles for Sale verdrängt. In Deutschland war es nach With the Beatles das zweite Album der Beatles, das Platz eins der Hitparade erreichte. Die beiden Single-Auskopplungen Can’t Buy Me Love und A Hard Day’s Night erreichten ebenfalls jeweils Platz eins der britischen und der US-amerikanischen Charts und wurden der vierte und fünfte Nummer-eins-Hit der Beatles in Großbritannien und den USA.
Das Album wurde in einer Mono- und in einer Stereoversion veröffentlicht.
Die Monoversion des Albums beinhaltet andere Abmischungen der Lieder I Should Have Known Better (andere Mundharmonika-Einleitung), Tell Me Why (der Gesang von John Lennon wurde in der Stereoversion gedoppelt, nicht so in der Monoversion)[10] und If I Fell (teilweise anderer Gesang von John Lennon und Paul McCartney).[11]
Weitere – nicht verwendete – Aufnahmeversionen der Lieder Can’t Buy Me Love, You Can’t Do That, And I Love Her, A Hard Day’s Night und I’ll Be Back befinden sich auf dem Album Anthology 1.
Das Design und die Fotos des Covers stammen von Robert Freeman. Das Cover zeigt vier Reihen von Bildern, in denen jeweils fünf Bilder eines jeden Beatles zu sehen sind. Die erste Reihe zeigt John Lennon, die zweite George Harrison, die dritte Paul McCartney, die vierte Ringo Starr.[12]
Nr. | Lied | Autor | Leadgesang | Länge Stereoversion | Länge Monoversion |
---|---|---|---|---|---|
1 | A Hard Day’s Night | Lennon/McCartney | Lennon und McCartney | 2:34 | 2:35 |
2 | I Should Have Known Better | Lennon/McCartney | Lennon | 2:43 | 2:47 |
3 | If I Fell | Lennon/McCartney | Lennon und McCartney | 2:19 | 2:24 |
4 | I’m Happy Just to Dance with You | Lennon/McCartney | Harrison | 1:56 | 2:00 |
5 | And I Love Her | Lennon/McCartney | McCartney | 2:30 | 2:34 |
6 | Tell Me Why | Lennon/McCartney | Lennon | 2:09 | 2:13 |
7 | Can’t Buy Me Love | Lennon/McCartney | McCartney | 2:12 | 2:17 |
Nr. | Lied | Autor | Leadgesang | Länge Stereoversion | Länge Monoversion |
---|---|---|---|---|---|
8 | Any Time at All | Lennon/McCartney | Lennon | 2:11 | 2:16 |
9 | I’ll Cry Instead | Lennon/McCartney | Lennon | 1:46 | 1:50 |
10 | Things We Said Today | Lennon/McCartney | McCartney | 2:35 | 2:41 |
11 | When I Get Home | Lennon/McCartney | Lennon | 2:17 | 2:21 |
12 | You Can’t Do That | Lennon/McCartney | Lennon | 2:35 | 2:39 |
13 | I’ll Be Back | Lennon/McCartney | Lennon | 2:26 | 2:23 |
Die Aufnahmen für das Album fanden zwischen dem 29. Januar und 4. Juni 1964 fast ausschließlich in den Abbey Road Studios (Studio 2) unter der Produktionsleitung von George Martin statt. Lediglich Can’t Buy Me Love wurde teilweise, am 29. Januar 1964 in den EMI Pathé Marconi-Studios in Paris aufgenommen. An diesem Tag wurden in Paris auch die deutschen Lieder Komm, gib mir deine Hand und Sie liebt dich eingespielt. Toningenieur der Aufnahmen war Norman Smith, seine Assistenten waren Richard Langham, Geoff Emerick, A.B. Lincoln, David Lloyd und Ken Scott.
George Martin spielte Klavier bei dem Liedern Long Tall Sally, A Hard Day’s Night, Matchbox und Slow Down.
Nr. | Lied | Aufnahmedaten | Besetzung / Gastmusiker | Tonträger (Europäische Erstveröffentlichung) |
---|---|---|---|---|
1 | Can’t Buy Me Love | 29. Jan. 1964, 25. Feb. 1964 |
A Hard Day’s Night | |
2 | You Can’t Do That | 25. Feb. 1964, 22. Mai 1964 |
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A Hard Day’s Night |
3 | And I Love Her | 25.–27. Feb. 1964 |
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A Hard Day’s Night |
4 | I Should Have Known Better | 25. + 26. Feb. 1964 |
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A Hard Day’s Night |
5 | Tell Me Why | 27. Feb. 1964 |
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A Hard Day’s Night |
6 | If I Fell | 27. Feb. 1964 |
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A Hard Day’s Night |
7 | I’m Happy Just to Dance with You | 1. März 1964 |
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A Hard Day’s Night |
8 | Long Tall Sally | 1. März 1964 |
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Long Tall Sally-EP |
9 | I Call Your Name | 1. März 1964 |
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Long Tall Sally-EP |
10 | A Hard Day’s Night | 16. Apr. 1964 |
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A Hard Day’s Night |
11 | Matchbox | 1. Juni 1964 |
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Long Tall Sally-EP |
12 | I’ll Cry Instead | 1. Juni 1964 |
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A Hard Day’s Night |
13 | Slow Down | 1. Juni 1964 |
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Long Tall Sally-EP |
14 | I’ll Be Back | 1. Juni 1964 |
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A Hard Day’s Night |
15 | Any Time at All | 2. Juni 1964 |
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A Hard Day’s Night |
16 | Things We Said Today | 2. Juni 1964 |
|
A Hard Day’s Night |
17 | When I Get Home | 2. Juni 1964 |
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A Hard Day’s Night |
18 | You Know What to Do | 3. Juni 1964 |
Oder:[16]
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Anthology 1 |
A Hard Day’s Night (US Version) | ||||
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Soundtrack von The Beatles & George Martin | ||||
Veröffent- |
26. Juni 1964 | |||
Label(s) | United Artists, Capitol Records, Universal Music | |||
Format(e) |
||||
Titel (Anzahl) |
12 | |||
29:28 | ||||
Besetzung |
| |||
George Martin | ||||
Studio(s) |
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In den USA erschien am 26. Juni 1964 ein Album gleichen Namens. Es enthält nur Musik aus dem gleichnamigen Film. Da United Artists den ersten Film der Beatles finanziert hatte, bekam die Filmgesellschaft für die USA auch das Recht den Soundtrack zu vertreiben, so dass die sieben Lieder der Seite eins des britischen Originalalbums sowie der Titel I’ll Cry Instead verwendet wurde. I’ll Cry Instead wurde in den USA in einer um knapp zwanzig Sekunden verlängerten Version veröffentlicht. Die US-amerikanischen Ausgabe wurde mit vier von Lennon/McCartney komponierten, instrumentalen Stücken, die George Martin mit seinem Orchester interpretierte, aufgefüllt. Das britische Album A Hard Day’s Night erschien in den USA erst am 21. Juli 1987.
United Artists hatte nicht das Recht Beatles-Singles aus dem Album auszukoppeln, das blieb Capitol Records vorbehalten. So wurden von United Artists zwei Singles von George Martin aus dem Album ausgekoppelt: And I Love Her / Ringo’s Theme (This Boy) (Katalognummer UA 745)[17] und A Hard Day’s Night / I Should Have Known Better (Katalognummer UA 750).[18] Die B-Seite der ersten Single, Ringo’s Theme (This Boy), erreichte Platz 53 (A-Seite Platz 105) der Billboard Hot 100. Die zweite Single von George Martin war weniger erfolgreich (A-Seite Platz 122, B-Seite Platz 111). Darüber hinaus vertrieb United Artists noch ein Album von George Martin and his Orchestra mit dem Titel By Popular Demand, A Hard Day’s Night, Instrumental Versions of the Motion Picture Score.[19]
A Hard Day’s Night war das vierte in den USA veröffentlichte Album. Es war vom 25. Juli bis zum 30. Oktober 1964 auf Platz 1 der Billboard 200 in den USA und war somit dort das dritte Nummer-eins-Album der Beatles. Im Oktober 2000 wurde das Album in den USA mit Multi-Platin für vier Millionen verkaufte Exemplare ausgezeichnet.[20]
Das Album wurde in einer Mono- und in einer Stereoversion veröffentlicht. Die Monoversion des Albums ist mit der britischen Originalabmischung nicht identisch. Das Lied And I Love Her enthält eine andere Abmischung ohne gedoppelten Gesang, Any Time at All (das Klavier wurde in den Hintergrund gemischt) und When I Get Home (das Klavier wurde in den Vordergrund gemischt) haben ebenfalls andere Abmischungen. Die Stereoabmischung des Liedes A Hard Day’s Night ist mit der britischen Originalabmischung nicht identisch.[21]
Die US-amerikanische Version des Albums wurde am 26. Juni 1964 auch in Kanada[22] in Mono veröffentlicht.
Ab August 1980 wurde das Album von Capitol Records vertrieben. Im Januar 2014 wurde A Hard Day’s Night als Teil der CD-Box The U.S. Albums veröffentlicht, es erschien auch separat und enthält die Mono- und die Stereoversionen des Albums. Für die Alben der Box The U.S. Albums wurden im Wesentlichen die im September 2009 veröffentlichten remasterten britischen Mono- und Stereobänder verwendet. Für die Lieder And I Love Her (Mono) und I’ll Cry Instead (Mono/Stereo) wurden neue Abmischungen angefertigt.[23] Das Album ist seit dem 17. Januar 2014 als Download bei iTunes erhältlich.
United Artists veröffentlichte das Album mit einem eigenständigen Design des Covers. Die Vorderseite des Albums zeigt vier Bilder, auf denen jeweils einer der Beatles zu sehen ist, dabei ist jeweils die obere Hälfte des Gesichts zu erkennen. Auf der Rückseite sind weitere 15 Fotos der einzelnen Beatles zu sehen. Die Fotos stammen von Robert Freeman.
Nr. | Lied | Autor | Interpret | Länge |
---|---|---|---|---|
1 | A Hard Day’s Night | Lennon/McCartney | The Beatles | 2:33 |
2 | Tell Me Why | Lennon/McCartney | The Beatles | 2:10 |
3 | I’ll Cry Instead | Lennon/McCartney | The Beatles | 2:06 |
4 | I Should Have Known Better (Instrumental) |
Lennon/McCartney | George Martin & his Orchestra |
2:10 |
5 | I’m Happy Just to Dance with You | Lennon/McCartney | The Beatles | 1:59 |
6 | And I Love Her (Instrumental) |
Lennon/McCartney | George Martin & his Orchestra |
3:46 |
Nr. | Lied | Autor | Interpret | Länge |
---|---|---|---|---|
7 | I Should Have Known Better | Lennon/McCartney | The Beatles | 2:44 |
8 | If I Fell | Lennon/McCartney | The Beatles | 2:22 |
9 | And I Love Her | Lennon/McCartney | The Beatles | 2:29 |
10 | Ringo’s Theme (This Boy) (Instrumental) |
Lennon/McCartney | George Martin & his Orchestra | 3:10 |
11 | Can’t Buy Me Love | Lennon/McCartney | The Beatles | 2:12 |
12 | A Hard Day’s Night (Instrumental) |
Lennon/McCartney | George Martin & his Orchestra | 2:06 |
Album | Datum der Veröffentlichung | Beste Charts-Platzierung | Label Katalognr. | |||||||
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Typ | Titel | GB | US | DE | GB | US | DE | GB | US | DE |
Soundtrack | A Hard Day’s Night | – | 26. Juni 1964 | – | n.v. | 1 | n.v. | – | United Artists UAL 3366 (Mono) UAS 6366 (Stereo) |
– |
Studioalbum | A Hard Day’s Night in Deutschland als Yeah! Yeah! Yeah! A Hard Day’s Night |
10. Juli 1964 | – | 9. Juli 1964 | 1 | n.v. | 1 | Parlophone PMC 1230 (Mono) PCS 3058 (Stereo) |
– | Odeon O 83739 (Mono) STO und SMO 83739 (Stereo) |
Studioalbum CD-Erstveröffentlichung |
A Hard Day’s Night | 26. Feb. 1987 | 21. Juli 1987 | Feb. 1987 | 30 | – | – | Parlophone CDP 7 46437 2 |
Capitol CDP 7 46437 2 |
EMI CDP 7 46437 2 |
Studioalbum Remasterte CD-Wiederveröffentlichung |
A Hard Day’s Night | 9. Sep. 2009 | 9. Sep. 2009 | 9. Sep. 2009 | 37 | – | – | Apple/EMI 3824132 |
Apple/Capitol 3824132 |
Apple/EMI 3824132 |
Single | Datum der Veröffentlichung | Beste Charts-Platzierung | Label Katalognr. | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
A-Seite / B-Seite | GB | US | DE | GB | US | DE | GB | US | DE |
Can’t Buy Me Love / You Can’t Do That | 20. März 1964 | 16. März 1964 | 9. März 1964 | 1 | 1 / 48 | 24 / – | Parlophone R5114 | Capitol 5150 | Odeon O 22 697 |
A Hard Day’s Night / Things We Said Today | 10. Juli 1964 | – | 1. Juli 1964 | 1 | n.v. | 2 / – | Parlophone R5160 | – | Odeon O 22 760 |
A Hard Day’s Night / I Should Have Known Better | – | 13. Juli 1964 | – | n.v. | 1 / 53 | n.v. | – | Capitol 5222 | – |
I’ll Cry Instead / A Taste of Honey | – | – | 19. Juli 1964 | n.v. | n.v. | – / – | – | – | Odeon O 22 789 |
I’ll Cry Instead / I’m Happy Just to Dance with You | – | 20. Juli 1964 | – | n.v. | 25 / 95 | n.v. | – | Capitol 5234 | – |
And I Love Her / If I Fell | – | 20. Juli 1964 | – | n.v. | 12 / 53 | n.v. | – | Capitol 5235 | – |
And I Love Her / I Should Have Known Better | – | – | 4. Aug. 1964 | n.v. | n.v. | – / S3 | 6– | – | Odeon O 22 792 |
Tell Me Why / If I Fell | – | – | 3. Sep. 1964 | n.v. | n.v. | – / 25 | – | – | Odeon O 22 797 |
EP | Datum der Veröffentlichung | Beste Charts-Platzierung | Label Katalognr. | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Titel | Lieder A-Seite / B-Seite | GB | US | DE | GB | US | DE | GB | US | DE |
The Beatles’ Songs | A Hard Day’s Night; I Should Have Known Better / If I Fell; Can’t Buy Me Love | – | – | Sep. 1964 | n.v. | n.v. | – | – | – | Odeon 41641 |
The Beatles’ Voice | I’m Happy Just to Dance With You; And I Love Her / Tell Me Why; Any Time at All | – | – | Okt. 1964 | n.v. | n.v. | – | – | – | Odeon 41647 |
Extracts from the Film A Hard Day’s Night | I Should Have Known Better; If I Fell / Tell Me Why; And I Love Her | 4. Nov. 1964 | – | – | – | n.v. | n.v. | Parlophone GEP8920 |
– | – |
Extracts from the Album A Hard Day’s Night | Any Time at All; I’ll Cry Instead / Things We Said Today; When I Get Home | 6. Nov. 1964 | – | – | – | n.v. | n.v. | Parlophone GEP8924 |
– | – |
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
---|---|---|
Argentinien (CAPIF) | Platin | 60.000 |
Australien (ARIA) | Gold | 35.000 |
Kanada (MC) | Platin | 100.000 |
Neuseeland (RMNZ) | Platin | 15.000 |
Vereinigte Staaten (RIAA) | 4× Platin | 4.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[29] | Platin (2009er Version) | 600.000 (1964er Version) 300.000 (2009er Version) |
Insgesamt | 1× Gold 8× Platin |
5.110.000 |
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