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Teil des so genannten 3-S-Konzeptes der Deutschen Bahn AG Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
3-S-Zentralen sind Teil des sogenannten 3-S-Konzeptes der Deutschen Bahn. Die 3-S stehen für Service, Sicherheit und Sauberkeit auf den Verkehrsstationen der DB InfraGO, ehemals DB Station&Service AG[1].
26 3-S-Zentralen im gesamten Bundesgebiet sollen für das Wohl der Kunden innerhalb von Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen. Die meisten 3-S-Zentralen sind täglich 24 Stunden erreichbar, auch an Wochenenden und an Feiertagen.
Zu den Aufgaben zählen unter anderem:
In Deutschland gibt es insgesamt 26 3-S-Zentralen:[4]
Am 1. April 1994 startete das erste Pilotprojekt einer 3-S-Zentrale am Mainzer Hauptbahnhof. Nachdem sich das Konzept bewährte, wurde das System ab dem 1. Januar 1996 bundesweit eingesetzt. Am 1. Juni desselben Jahres wurde die erste technische 3-S-Zentrale in Frankfurt am Main eingerichtet. Am 28. Februar 2003 wurde im Hauptbahnhof Aachen der Prototyp einer Verkehrszentrale, als Weiterentwicklung der 3-S-Zentrale, für die Region Aachen mit 23 angeschlossenen Bahnhöfen in Betrieb genommen.[5] Zwischen 2012 und 2017 wurden die 3-S-Zentralen technisch erneuert und miteinander vernetzt.[3] Im zeitlichen Zusammenhang damit verringerte sich auch die Zahl der 3-S-Zentralen: Während es 2009 noch 60 Zentralen gab,[6] waren es im Herbst 2010 42 Zentralen,[7] 2018 29 und 2019 nur noch 28.[8]
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