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Reihe funktionaler Phänomene Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Begriff der Ökosystemfunktion (engl. ecosystem function, auch ökosystemare Funktion) beschreibt eine Reihe funktionaler Phänomene, die ökologischen Systemen zugeordnet werden können. Entsprechend den unterschiedlichen Verwendungen des Funktionsbegriffs in der Ökologie lassen sich vier Hauptbedeutungen unterscheiden:[1]
Da eine Durchmischung beschreibender und normativer Bedeutungen wissenschaftstheoretisch unerwünscht und bei Nutzung des Terminus Ökosystemdienstleistung für Bedeutung (4) weitgehend vermeidbar ist, plädieren einige Autoren dafür, den Begriff der Ökosystemfunktion möglichst scharf vom Begriff der Ökosystemdienstleistung zu trennen. Ökosystemdienstleistung hebt aus (anthropozentrischer) Perspektive allein auf die Nutzenstiftungen (engl. benefits) der ökologischen Systeme für den Menschen ab. Nach dieser Konzeption wird von Ökosystemfunktionen insbesondere dann gesprochen, wenn eine rein beschreibende, wertfreie oder nur schwach werthafte naturwissenschaftliche Perspektive im Vordergrund steht (siehe Bedeutungen 1–3).[2]
Nach Hummel et al.[3], de Groot[4] und biology-online.org[5] kann man unter anderem folgende Prozesse dazuzählen:
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