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Wastl Fanderl (* 24. Juni 1915 z Bergen (Chiemgau); † 25. Aprui 1991 z Frasdorf; amtle Sebastian Fanderl) wor a boarischa Musikant und Voiksliadsammla.
Da Fanderl hod an Beruaf vo seim Vodan gleant: Friseur und Boda. Danoch is a zan Militea (Gebiagsjaga) kema, hod de Kriagszeit an da Front mitdalebt und is wor nacha in da Kriagsgfongenschoft.
Zua Voiksmusi hod eam da Kiem Pauli scho in jungan Joarn brocht. Da Pauli hod eam scho 1927 af da Zitha vorgspuit und eam zan Liadasammen ogregt. Da Fanderl hod in vaschiedanan Voiksmusigruppm mitgspuit: in „Die Vier vom Gamsstadl“, am „Wastl-Fanderl-Quartett“ und da „Stelzenberger Hausmusik“. Scho 1931 hod a de easchtn Afnahma fian Bayerischen Rundfunk gmocht. Nacha hod a no iwa 100 Sendunga fias Radio und Fernseng produziat. Sei Fernsengserie Baierisches Bilder- und Notenbüchl guit ois klassische Dokumentation zua Voiksmusi. Ea hod a mearane Liadabiacha vaeffentlicht und wor vo 1973 vis 1981 da easchte Voiksmusipflega vom Beziak Obabayern.
Da Fanderl hod drei Dechta (Moni, Liserl und Regina). De jingste, de Regina Fanderl, is Mitorbatarin vom Bayerischen Rundfunk z Minga und is ois Moderatorin vo Voiksmusisendunga im BR1 bekonnt.
Da Fanderl is u. a. mitm Oberbayerischen Kulturpreis (1980) und 1992 posthum mitm Tobi-Reiser-Preis auszeichnet worn.
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