D Zitha is a bekannts Voiksmusi-Instrument in de Oipnlända. Sie ghert zua Familie vo de Saitninstrument (Chordophone).
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn. |
Es gibt zwoa bekannte Stimmunga (= Besaitung), de wo si in de Griffbrettl- und aa in de Begleit- und Baßsaitn untascheidn:
- De Mingara (oda aa Normal-)Stimmung: de Griffbrettlsaitn san auf a'–a'–d'–g–c gstimmt
- De Weana Stimmung: da san de Griffbrettlsaitn auf a'-d'-g'-g-c gestimmt.
Gschicht
Scho bei de antiken Griechen hods an Vorgänga vo da Zitha gem. Im Oipnraum findt se easchtmois Ofang vom 16. Joahundat a Friahform vo da Zitha. Entscheidend war aba dann da Johann Petzmayer, der 1803 in Zistersdorf geborn worn is, aba dann in Wean aufgwachsn is. Er hod mit 16 Joa Zitha glernt. Sei Instrument hod drei Melodie- und 15 Begleitsaitn ghabt. Auf ara „Deitschlandtournee“ 1836/1837 hod eam da boarische Herzog Max in Bayern gheat und zum Kammervirtuosn gmacht. Da Siegeszug vo da Zitha aa in hähere Kreise war danach net zum aufhoitn. Die easchte Konzertzitha wia mas heit kennt hat 1862 da Max Amberger in Minga baut.
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