ståd in Itálien From Wikipedia, the free encyclopedia
Oaling ([ˈoˑlaŋ]; italienisch: Valdaora, deitsch: Olang) is a Gmoa mit 3099 Eihwohnan (Stand 31.12.2013) in da Nachn vo Bruneck im Osten vo Sidtiroul (Italien). As Ortszentrum liegt auf ana Seehechn vo uma 1080 m.
De Gmoa Oaling liegt im Pustertol. Iare Hauptsiedlungsflächn san im Oalinga Beckn, a Tolweitung eschtlich vo Bruneck. Sidlich davo liegt des 48,95 km² groaße Gmoagebiet am Fuaß vo de Pragser Dolomiten.
Mittn in de Wiesn und Felda vom Tolgrund liegn in enga Nochbarschaft – von Nordwescht nach Sidoscht – di drei Fraktiona Niederoaling (980–1040 m s.l.m.1040 m s.l.m.), Mitteroaling (1040–1060 m1040 m s.l.m.) und Oberoaling (1050–1100 m1040 m s.l.m.). Di nerdlich vorbeifliaßade Rienz büldt strecknweis de Gmoagrenz zi Rasen-Antholz. Eschtlich vo de drei Ortschaftn is – teilweis scho zur Nochbargmoa Welsberg-Taisten gehernd – da Olanger Stausee (1055 m1040 m s.l.m.).
Gegn Südwesten steigt is Gländ zin Kronplatz (2275 m2275 m) an, af den Oaling zugewandtn Hängen da kluane Ortskern da Fraktion Geiselsberg (1340–1410 m2275 m) sowia weitere Weiler und Höfe verstreit san. Sidlich vom Oalinger Becken erhebt sich is Gelände zu uaner vom Kronplatz durch in Furkelpass (1789 m2275 m) getrennten Bergkettn. Diese trägt unter ondon den Piz da Peres (2507 m2275 m) und die Dreifingerspitze (2479 m2275 m) und isch a Toal des Naturparks Fanes-Sennes-Prags.
Für in Stroßnvokear isch Oaling erschlossn übo di Pustertalstraße. Donebn besteat a a Passstraßn übo in Furkelpass ins südwestlich glegene Enneberg und weiter ins Gadertal. Außerdem bsitzt Oaling an Bohnhof on der Pustertalbahn.
In Silber a griano Schrägrechtsbalkn, dorin drei goldene Wagenrädo. Do griane Bolken zoagt die aufsteigende Flur on, in der die drei Orte Nieder-, Mitter- und Oberoaling liegn, bezeichnet durch die drei Wagenrädo. Verleihung durch is Dekret vo do Regionalregierung Trentino-Südtirols am 10. Januar 1968.
Zwischen 985 und 993 isch Oaling als Ôlaga im Traditionsbuch vom Hochstifts Brixn erstmols urkundlich erwähnt wordn.[1] Laut Sprachwissenschoftla Egon Kühebacher isch do Nome keltischen Ursprungs und bedeitet „Bsitz vo an Aulo“.[2] Zwischen 1142 und 1155 wurde im Traditionsbuach von in Augustinerstifts Neustift ba Brixn die Nomensform Olagen bezeigt.[3] 1460 isch in den Olanger Fluren is „Spitzige Stöckl“ als Pestmohnmol zi do Erinnerung an die Pescht vo 1448 errichtit.
1809 gb is an Volksaufstand gegen di Franzosn und Bayern, der Schitznleutnant Peter Sigmayr wurde am 14. Januar 1810 als Rebell hingrichtet. Die Pustertaler Eisenbahn wurde 1871 ols Netzbstandteil der eschterreichischen Südbahngesellschaft erbaut, wos positive Auswirkungen af in beginnenden Fremdenverkehr hotte. Um 1900 erlebte Oaling an wirtschaftlichen Aufschwung, easchte touristische Erfolge worn af in Heilbäder Bergfoll und Schartl sowie einige Gostwirtn zurückzuführen. A Großbrond hot 1904 foscht is ganze Dorf Mitterolang vonichtet. 1910 isch is Peter-Sigmayr-Denkmal eingeweiht wordn.
Die easchte Aufstiegsanlagn der „Oalingea Seilbahnen AG“ isch 1966 am Kronplatz gebaut wordn. 1971 fond die Rennrodel-Weltmeisterschaft af do Kunstbohn in Oaling stott, im selbn Jahr isch is Kongresshaus errichtet wordn. Do Naturpark Fanes-Sennes-Prags isch 1980 eingerichtet wordn. Im Joar 2000 fond a Rodelweltmeischtoschoft af do Olanger Naturbahn statt.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.