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Heinz Conrads (* 21. Dezember 1913 in Wien; † 9. April 1986 aa do) woara estareichischa Schauspüüla, Conférencier und Weanaliad-Interpret.
Gleant hoda Modöötischla, ea hod si oba scho fruah ois Schauspüla in Theatavereinan betätigt. Wäu de wiatschoftlichn Vahöötnis ziemlich grindig woan, hoda si 1933 freiwüllich zum domolign Bundesheer gmööt und is Funka wuan. Danem hod a Kompaniefestln arranschiat und aa de Confarauns gmocht. Währendn Polenfeldzug im 39-a Joa isa schwaa kraunk wuan, und deswegn haums eam noch Wean vasetzt. Während n Zweitn Wöötkriag hoda Schauspüuntaricht gnumman und hod 1942 am Wiener Stadttheater sei Debüü ghobt. Wiaweita si dabei min NS-Regime auf a Packl ghaut hod, is nie wiaklich genau untasuacht wuan. Wia da Kriag aus woa, is vom Heinz Sandauer „entdeckt“ wuan und hod ois Conférencier, Schauspüla und Chansonnier bei „Bunte Obnd“, Modeschaun und aundare deaoatige Vaaunstoitungan goawart.
Vo 45 bis 48 und vo 50 bis 55 is da Conrads im Weana Kabaree Simpl auftredn. Und vo 46 bisa gstuam is, hoda im Radio zeascht de Sendung Was machen wir am Sonntag, wenn es schön ist?, daunn Was gibt es Neues hier in Wien? und danoch de in gaunz Estareich ausgstroite Sendung Was gibt es Neues?. Mid dera Sunndogvuamiddogs-Rewüü, de wos 45 Minutn laung woa, hoda so Publikumsliebling entwigglz. Vüle Joa isa dabei aun zwaa Klavier von Carl de Groof, Gustav Zelibor, Hans Kann, Herbert Seiter, Heinz Hruza, Leopold Grossmann und Franz Bauer-Theussl begleit wuan.
Im Fernsehn hoda joarelaung am Samsdog de Sendung Guten Abend am Samstag modariat, die 1957 zeascht Was sieht man Neues ghaaßn hod.[1] Zu sein Marknzeichn is de (fost) imma gleiche Begrießung gwesn: „Guten Abend meine Damen, guten Abend meine Herrn, servas die Madln, servas (Augnzwinkean) die Buam"[2][3][4][5][6] und hintnoch de Frog nochn weatn Befinden von de der Zuschaua und mid Winsch zua Bessarung, waunns aana brauchn soit, und zletzt daunn no a Gruaß aun de, de vielleicht alaa vuam Büüdschiam sitzn.
De Sendung mit aana hoibn Stund is a reglrechte Inschtituzion wuan und woa fia vüü junge Kinstla aus da Klassik oda ghobanan Untahoitungsmusik a Sprungbrettl fia eana Karrier. Aa da Gostgeba sööba hod gsungan, meist auf de Oat vo traditionölle Weanaliada. Mit dem Konzept haums aa Sendungan vo meahrarn Stundn gmocht, des mit humoristischn Spüüszenan eaweitat und zum Beischpüü z'Süvesta ausgschroit haum.
Ob 1953 is da Heinz Conrads ois Schauspüla in Füüm und am Theater in der Josefstadt auftredn. Seit 1973 hodaraa oft in da Wiener Volksoper in „Frosch“ (in der Operettn De Fledermaus gem. In sööbn Joa haums eam aa in Titel „Professor“ valiehn.
Heinz Conrads is aufn Friedhof Hietzing in aan ehrnhoiba gwidmetn Grob bestattet wuan (Gruppe 16, Grabkammer 35E). Ihm zua Ehr hod aara Grinflächn in da Näh vo sein laungjährign Wohnsitz sein Nauman kriagt. Da „Heinz-Conrads-Park“ is am Eck Schloßallee - Penzinger Straße im 14. Hieb.
2004, bei aana Lesaumfrog in da Zeitung „Kurier“, is da Conrads in de Listn von de 50 wichtigstn Estareicher vo de letztn fuffzich Joa einegwööt wuan.
Ea woaraa a großa Fuaßboinoa hod vua oim de Rapid untastitzt.[7]
Heinz Conrads hod im Lauf von sein Lem 54 Auszeichnungan und Ehrungan kriagt.
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