Arnbruck
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Arnbruck is a Gmoa im niedaboarisch Landkroas Reng. De gleichnomige Oatschaft is a staatlich oerkannta Erholungsoat.
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Niederbayern | |
Landkroas: | Landkroas Reng | |
Hechn: | 581 m ü. NHN | |
Flächn: | 37,9 km2 | |
Eihwohna: | 1985 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 52 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 93471 | |
Voawoi: | 09945 | |
Autokennzeichn: | REG | |
Gmoaschlissl: | 09 2 76 113 | |
Gmoagliedarung: | 22 Ortsteile | |
Address vo da Gmoavawoitung: |
Gemeindezentrum 1 93471 Arnbruck | |
Webseitn: | ||
Erste Bürgermeisterin: | Angelika Leitermann (CSU[2]) | |
Log vo da Gmoa Arnbruck im Landkroas Reng | ||
De Gmoa liegt in da Region Doana-Woid im Zelladoi am Fuass vom Riedlstoa inmittn vom Boarischn Woid etwa 13 Kilometa nordeastle vo Viechtach, 15 Kilometa südwestle vo Lam, zweaf Kilometa nordwestle vo Bodnmoas sowia jeweis 24 Kilometa vo Reng (Stod) und Zwieslentfernt.
Es existiern 22 Oatsteil:
Es gibt die Gemarkunga Arnbruck und Niederndoaf.
Da Oat war scho friah vo Baiern bsiedlt. Um des Joahr 950 is Graf Arno, aus dem Gschlecht vo de Grafn vo Bong, eim Duachreintn vo am Wuidboch in Lebnsgfoahr kemma. Mit Huif vo am Siedla hot er grett wern kenna. Zum Dank hot Graf Arno an dera Stöj a Bruckn baun lassn: de Arnobruckn. De offane Hofmark Arnbruck war znachst im Bsitz vo de Grafn vo Bong. Am 9. Juli 1209 hot Graf Bertold III. des Doaf Arnbruck dem Kloasta Niedaoida ibagem. In da Schenkungsuakundn wern aa de Pfarrei und de Pfarrkiach St. Bartholomäus awähnt. 1254 hot Arnbruck 22 Giata. Bis Ofang vom 19. Joahrhundat san nua acht Owesn dozuakemma. Scho 1656 is mit Johann Jennerwein da erste Lehra in Arnbruck nochweisboa, mindastna seit 1685 hot's a Schuihaus gem. De kleastaliche Hofmark is 1803 aafgleast. Im Zug vo de Vawoitungsrefoaman in Bayern is mit dem Gmoaedikt vo 1818 de heitige Gmoa entstandn.
Im Joahr 1848 is de Grundherrschoft aafghom worn. Weng da wachsandn Schülazoih is 1832 a neis Schuihaus und 1889 an zusätzlichs Schuigebäude, des erste ganz aus Stoa, abaut worn. Des oide Schuihaus hot 1934 weng Eistuazgfahr gschlossn wern miassn. Im Septemba 1937 hot am westlichn Oatsrand a neis Schuihaus aeaffnat. Es enthoit a Fresko vom Münchna Künstla Alfons Epple, des de Sog vo da Errettung vo dem Oatsgründa Arno vo Bong dostöjt. Des zwoate Schuigebäude hot ma 1938 an de Raiffeisn-Darlehnskasse vakaaft, de des Gebäude zu ihrm Bankgebäude ausbaut hot. Arnbruck war lange Zeit ganz vo da Landwirtschaft prägt. Da Boch hot se bis zua Mittn vom 20. Joahrhundat duach a bsondane Wassereinheit auszeichnat, so dass da vui Flussperlmuschln mit Perln gfundn worn san. Zeitzeugn berichtn, dass se Jugandliche in de wirtschoftle mogan Joahr voa Ofang vom Zwoatn Wödkriag a Daschngöd mit dem Sammen vo Perln vadeant ham, de sie bis noch Prag, Wien und Berlin vakaffa ham kenna. Da Großteil vo de gfundana Perln (in guade Joahr bis zu 100 Kilogramm) war fia de Schmuckheastellung z'kloa und is zu Perlmehl vaoabat worn, wöjches in de umliegandn Glosmanufakturn zum Irisiern hochwertiga Schmuckgläsa vawendt worn san. Berühmt war aa da Fischareiturm. Neba da Fischarei und dem Perlnsammen hot da Oat voawiegand vo da Forstwirtschaft und da Konservierung vo Schwammal und Beerl vo da woidreichn Umgebung glebt. A Bsondaheit warn seit Oitas her die Arnbrucka Mischschwammal.
Am 1. Mai 1978 san Teile vo da Gmoa Niedandoaf (Landkroas Cham) eigliedat worn.
Zwischn 1988 und 2018 is de Gmoa vo 1.847 aaf 1.940 um 93 Eiwohna bzw. um 5% gwachsn.
Seit Mai 2020 is Angelika Leitermann (CSU) Erste Buagamoastarin vo da Gmoa Arnbruck.
Blasonierung:" In Suiba a duachgehande rode Bruckn mit drei Böng; doriba schwaband a goidns Schuidl, dorin a greana Dreibeag." Des Wappn werd seit 1926 vawendt.
De scho voahandane Pfarrkiach St. Bartholomäus is 1676 neigstoit und im Oktoba eigweiht worn. 1760 is a Aweidarung und etwa zeitgleich de Ausgstoitung vom Kiachainnan mit Hauptoita, Seitnoitärn und Kanzl duach den Buidhaua Johann Paul Hager aus Kötzting erfoigt.
Arnbruck is a oerkannta Erholungsoat. Es hot 1998 noch da amtlichn Statistik im produzierandn Gewerbe 257 und im Bereich Handl und Vakeah koane sozioivasicharungspflichtige Bschäftigte am Oabatsoat gem. In sonstige Wirtschoftsbereich warn am Oabatsoat 60 Personan sozioivasicharungspflichte bschäftigt. Sozoivasicharungspflichte Bschäftigte am Wohnoat hot's insgsamt 631 gem. Im vaoabatn Gewerbe hot's eaf Betriebe gem, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zuadem bstandn im Joahr 1999 68 landwirtschoftliche Betriebe mit ana landwirtschoftlich gnutztn Flächn vo 1006 ha, dovo warn 837 ha Dauagreaflächn.
In Arnbruck, im Zellatoi gleng, befindt se Des Glosdoaf, in dem etwa 200 Glosbläsa, Kunsthandweaka, Ingenieure und Floristn täte san. Des Glosdoaf zählt zu de greaßtn Manufakturheisa im Boarischn Woid.
Bei Arnbruck liegt da kloane Flugplotz Arnbruck.
Es gibt foigande Eirichtunga (Stand. 1999):
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