Aichach
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Aichach (boarisch: Oacha[2]) is de Kreisstod vo Schwobm (Bayern) Landkroas Aichach-Friedberg, der zu Oidbayern grechnet werd. Es werd dort boarisch, net schwäbisch gredt.
Der Artikl is im Dialekt Westmiddlboarisch (Bayern) gschriem worn. |
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Schwobm (Bayern) | |
Landkroas: | Aichach-Friedberg | |
Hechn: | 446 m ü. NHN | |
Flächn: | 92,87 km2 | |
Eihwohna: | 21.488 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 231 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 86551 | |
Voawoi: | 08251 | |
Autokennzeichn: | AIC, FDB | |
Gmoaschlissl: | 09 7 71 113 | |
LOCODE: | DE AIC | |
Stadtgliedarung: | 40 Gmoateil | |
Address vo da Stadtvawoitung: |
Stadtplatz 48 86551 Aichach | |
Webseitn: | ||
Erster Bürgermeister: | Klaus Habermann (SPD) | |
Log vo da Stadt Aichach im Landkroas | ||
Aichach liegt in da Planungsregion Augschburg an da Paar. Do gibds de foigendn Gemarkunga: Aichach, Algertshausen, Ecknach, Edenried, Gallenbach, Griesbeckerzell, Hiesling, Klingen, Oberbernbach, Obermauerbach, Oberschneitbach, Oberwittelsbach, Sulzbach, Untergriesbach, Unterschneitbach, Unterwittelsbach, Untermauerbach und Walchshofen.
Aichach ko auf a boid 1000-joarige Gschichte zruckschaun. In da zwoaten Hoiftn vom 11. Joahundat (vor 1078) werd de Kircha vo Aichach easchtmois in a chronikalischen Notiz vom Kloasta St. Ulrich und Afra in Augschburg gnennt. De Ansiedlung is sicher ejda. 1250 wird easchtmois a Komtur ois Leiter vo am Haus vom Deitschn Orden in Aichach gnennt. Aichach war bis 1384 da Sitz vo ana Deutschordenskommende, de dann noch Blumenthal valegt is und bis 1806 bstandn hot. 1347 valeiht Kaiser Ludwig da Bayer „unser Statt Aychach [...] allw de Recht [...] de unser Statt due de Burger ze Munichen [...] hamt“. 1634 brennt de Stod noch a Belagerung fast ganz ab. Im Lauf vo am Dreißigjährigen Krieg ziang de Truppen da Kriagsparteien allawei wieda duach de schwaar mitgnommene Stod an da Straß vo Augschburg noch Rengschburg. Da Schwedengeneral Gustav Horn und de kaiserlicen Generäle Aldringen und Jan van Werth stengan si um Aichachs willen gengiwa. 1704 kemman englische, holländische und spanische Truppen noch Aichach und des herzogliche Schloss werd a Opfer des Spanischen Erbfolgekriags. 1796 ziang französische und östareichische Truppen je noch Kriagslage duach de Stod und nehma zum Leidwesn vo de Biarga in und bei Aichach Quartier. Im Gasthof vom Bräu Lorenz Alois Gerhauser am Stodplotz wohnan u. a. da französische General Saint Cyr und 1799 sogar da Kosakenführer Rimsky Korsakov. De Stod Aichach wor bis 1802 Pflegamt und Teil vom Rentamt Minga vom Kurfiarstntum Bayern. Aichach wor im Bsitz vo am Stodgricht mit weitgehendn magistratischn Eingrechte, de mit'm Gmoaedikt vo 1818 teilweis wiedahergstellt worn san. 1862 entsteht da Landkreis Aichach, der 1972 mit dem Landkreis Friedberg und aa vo oanzelne Gmoana vo angrenzende Landkreis zum (provisorischen) „Landkreis Augschburg-Ost“ vaschmelzt und dem Regierungsbezirk Schwoom zuagordnet worn is. 1973 entscheidt si da Kreistag dafür, Landratsamt und Tagungsort noch Aichach zum Valeng und gibt dem Landkreis sein endguitign Nama Landkreis Aichach-Friedberg.
Auf'm Gebiet vo da Gmoa san 1970 13.440, 1987 dann 16.202 und im Joa 2000 20.051 Einwohna zejt worn.
Buagamoasta is Klaus Habermann (SPD). De Gmoasteiaeinahma warn im Joa 1999 umgrechnet 13,490 Mio. Euro, davo warn de Gwerbesteiaeinahma (netto) umgrechnet 5,198 Mio. Euro.
Woppnbeschreibung: In suiber a bewurzelter greana Eichenbaum mit goldenen Oachen. Des Woppn vo Aichach is mit der Darstellung vom Eichenbaum a redendes Woppn. Da Ortsnam bedeidt „Siedlung bei dem Oachawoid“.
In Aichach erscheinan ois Tageszeitungen:
In da Radiolandschaft vo Aichach gibts zwoa Lokalsender, Hit Radio RT1 und Radio Fantasy, de eigene Frequenzen ham und no diverse weiterne Sender, unta andam mit Kabelfrequenzen.
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