A Dreidl (jidd. דרײדל, dreidl, draydl YIVO; hebräisch סביבון, sevivon) oda Dreidel is a Drahdiwaberl mit via Seitn, mit dem vau jidischn Kindan in Eiropa oft gspüd wuan is. Dafia hods im Jiddischn vaschiedane Naumen gem, beispüsweis im Baltikum Trendl oda Schtein, in Ungarn Trenderl, in Wolhynia (Noad-West Ukraine) Draydl.[1] Des Dreidl-Spü wiad heit vau jidischn Kindan auf da gaunzn Wöd traditionö aun Chanukka (Liachtafest) gspüd. Z gwina gibts do Siassigkeidn.
Da Legendn noch is des Spü im 2. Jh. v. Kr. in Israel entstaundn, in Wiaklichkeit staumds owa vau an beliabtn deitschn Kindaspü (Toton) ausm 16. Joahundat ob, des wos wiedarum vau an remischen Wiafespü heakummt.
Des Dreidl-Spü
Des Spü gäht im Prinzip wia Wiafen. Jeda Spüla draht obwexlnd in Dreidl. De Seitn wos noch om zagt zöhd.
- נ Nun = (jidd. nischt/nisht) – du gwinnsd nix, valiast owa aa nix.
- ג Gimel = (jidd. ganz/gants) – du gwinnsd ollas; nocha muass jeda Spüla wieda a "Gelt" (a Stickl Siassigkeit) in de "Kasse" leng.
- ה He = (jidd. halb) – du gwinnst de hoiwade Kasse.
- ש Schin = (jidd. 'schtell/shtel) – jeda muass a Geltstickl (Siassigkeit) in de Kasse leng; wea nix mea hod, is drausn.
- Nun
- Gimel
- He
- Shin
Beleg
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