Die Fahrt mit dem Dampfwagen is a Vuag'spül in an Akt vom Johann Nestroy. Des Stückl is 1834 entstaund'n und am 5. Dezemba von dem Joahr ois Vuaspaunn von dem Quodlibet von ana Benefiz-Vuastöllung füa'n Nestroy sein Kolleg'n Wenzel Scholz im Theater an der Wien aufg'füaht wua'n.
Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn. |
Schnelle Fakten Daten, Personen ...
Daten |
Titl: |
Die Fahrt mit dem Dampfwagen |
Goddung: |
Vorspiel in einem Akt |
Originalsproch: |
Deutsch |
Autor: |
Johann Nestroy |
Musi: |
im Quodlibet von verschiedenen Komponisten |
Eascheinungsjoar: |
1834 |
Uaauffiahrung: |
5. Dezember 1834 |
Oat vo da Uaauffiahrung: |
Theater an der Wien in Wean |
Oat und Zeid vo da Handlung: |
Die Handlung spielt auf dem herrschaftlichen Schlosse |
Personen |
- Flachkopf, Schlossinspektor
- Nanette,[1] dessen Tochter
- Christoph, Sohn des herrschaftlichen Koches
- Johann, Bedienter im Schlosse
- August, Förster
- Nebel,[2] Theaterdiener[3] einer reisenden Schauspielergesellschaftå
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A off'nboa necht vom Nestroy in maunche Textteul' g'ändate Verseaun füa Auffüahrungan in dene Joahr' 1840 und 1842 trågt den Tit'l Die zusammengestoppelte Komödie.
Zu dene vom Nestroy vafasst'n Vuag'splüa schau in den Artik'l Dramatische Quodlibets von Johann Nestroy.
- Die Fahrt mit dem Dampfwagen:
Da Schlossinschpekta Flachkopf soi a Theatastückl füa sei Heaschåft oaganesian. Weu ea söwa nix davau vasteht, beråt ea si mit aniche von seine Untagewanan und vaspricht dem, dea wås eahm aum best'n hülft, de Haund von seina Tochta Nanette. Dee und da Föasta August san inanaunda valiabt, leida håt owa aa da August ka Auhnung vom Theatabetriab. Da Bediente Johann siacht si söwa ois Fåchmaunn, weu ea füa a Zeit'l beim Theata woa:
- „[…] ich hab unter der Versenkung das Rad getrieben,[4] folglich kann ich behaupten, daß ich das Theaterwesen von Grund aus kenne.“ (Erste Scene)[5]
Aa da Christoph, da Bua vom Heaschåftskoch, rechn't si guate Meglichkeit'n aus, weu:
- „[…] ich hab Geld, bin ein hübscher, junger Mann, bin der Sohn vom Koch, bin Offizier, das heißt Hausoffizier,[6] mir ist jeder Vater geneigt.“ (Erste Scene)[7]
De erwoartete Theatag'söllschåft håt untawegs wäahrend ana Wiatshauspaus'n eahnan Daumpfwåg'n vasaamt und nua da Theatadiena Nebel kummt zum Schloss. De Text-Bibliothek von da Trupp'n is vasehentlich vom Haza vom Daumpfwåg'n fåst zua Gänz'n zum Untazind'n vom Kess'l vawend't wua'n – da Flachkopf is vazweiflt, da Johann und da Christoph san råtlos. Geg'n a klan's Göldg'schenk gibt da Nebel in Föasta den Tipp, aus dene Restln von de Text'n afåch a Quodlibet spül'n zum låss'n, da Flachkopf is begeistat und da August eahoit sei Nanette. Da Nebel – g'spült vom Benefiziant'n Scholz – resümiat:
- „Aus alten Sachen, die Ihnen g’fallen schon habn,
- Nimm ich ’s Beste heraus und setz mir was z’samm,
- An Geld nimm ich dann zwar nicht ein ganz so viel,
- Doch verscherz ich Ihre Huld nicht, und das ist mein Ziel.“ (Dreizehnte Scene)[8]
- Die zusammengestoppelte Komödie (Ändarungsentwuaf vom Nestroy mit'm Fragment von ana Werther-Parodie)
Da Zwianhändla Werther aus Krems kummt mit sein' Freind Lenzl z'ruck nåch Wean, wo ea sei Geliebte Lottl wieda treff'n wüll:
- „Sollte meiner Liebe Gefahr drohen? sollte sie in den 15 Jahren meiner Abwesenheit eine Meineidige geworden seyn? Ha, dann müßte der Lebensfaden durchschnitten werden, und wenn er von Eisendraht wär'!“[9]
Da Nestroy håt olladings den Daumpfwåg'n im Tit'l von sein Stückl ois zuasätzlich'n Aunreiz füa an Benefizåbend von sein Kolleg'n Wenzel Scholz vawendt, owa es woa nua „[…] eine unschuldige List, denn es kommt von einem Dampfwagen nicht mehr und nicht weniger vor als die Erwähnung, […]“[5].
A Vualåg' füa'n Nestroy sei Stückl is net g'fund'n wua'n, olladings is des Thema von da Braut ois Preis füa a gelöste Aufgåb' a oide Komödientradeteaun. Da Nestroy håt den Gedaunk'n aa bei Robert der Teuxel (1833), Der Zauberer Sulphurelectrimagneticophosphoratus (1834) und Die Papiere des Teufels (1842) vawend't, in dem Stückl doda håt ea de Situateaun aa no duach's dazuaschreib'n von dem eingebüldet'n Koch ois Neb'nbuhla vom „wiaklich'n“ Liabhåwa vastäakt.
Des Weak woa a Geleg'nheitsoawat zua Einleitung von dem Quodlibet aun dem Benefizåbend, wobei da Scholz off'nboa sicha geh'n håt woi'n, duach sein Freind und Kolleg'n Nestroy an zugkräftich'n Beginn zum hau'm. Zum Problem von dene Scholz’isch'n Benefizvuastöllungan håt da Otto Rommel g'schrieb'n:
- „Frdr. Kaiser erzählt[10] und viele zeitgenössische Rezensionen bestätigen, daß die Unsitte eingerissen war, die Stücke, welche an Scholz' Benefizabenden gegeben wurden, erbarmungslos auszupfeifen, dem Schauspieler aber zu huldigen. So kam es, daß kein Autor von Ruf mehr ein Stück für Scholz' Benefizabende hergab, und Scholz sich mit dem elendesten Stoppelwerk zufrieden geben mußte.“[11]
Da Nestroy håt außa dem doda, schreibt da Rommel, nua no zwaa soichane Vuag'spüla g'schrieb'n, nämli des vaschollane Die Ereignisse im Gasthofe (1842) und Die dramatischen Zimmerherrn (1843).[12] Zum Quodlibet söwa håt da Rommel g'mant, da Nestroy hättat in dene Zwölf schlafenden Jungfrauen de Figua vom Käsperle/Hymen so guat aug'legt, dass in da Wiener Theaterzeitung vom Adolf Bäuerle aum 9. Dezemba 1834 (Jg. 27, Nr. 244, S. 976) dazua zum les'n woa:
- „[…] daß auf Augenblicke das Bedauern schweigt, das jeder Gebildete darüber empfinden muß, daß seit einiger Zeit auf einer Bühne wie dieser in längst verschollenen Produkten dieser Charakter wieder erscheint.“[13]
Da Franz H. Mautner håt des Vuag'spül ois „einen harmlosen, theatralischen Scherz voll Spott über das Theaterhandwerk“ beschrieb'n.[14]
Da Johann Nestroy håt den Christoph, da Wenzel Scholz den Theaterdiener Nebel, da Ignaz Stahl den Flachkopf, de Eleonore Condorussi de Nanette geb'n.[15]
Des klane Stückl is fünfmoi nåchanaunda g'spült und aa bei aundare Geleg'nheit'n vawend't wua'n. Aum 30. und 31. Dezemba 1834 håt's ois Einleitung zua Großen acrobatischen Vorstellung der Familie Knie und Gesellschaft (des woa da Vualäufa vom Circus Knie) mit an leicht vaändat'n Text heahoit'n miass'n. Zu dera Auffüahrung vom 8. August 1840 håt's a aundas Quodlibet-Programm g'håbt (schau im Kapit'l Die zusammengestoppelte Komödie). Im Dezemba 1850 woa's des Vuag'spül füa mimisch-plastische Bilder in zwei Abtheilungen, von Herrn Professor Keller, ausgeführt von dessen Familie und seinen Mitgliedern des Nationaltheaters in Paris.[16]
Vom Text existiat nua meah de Veaseaun in de Gesammelten Nestroy-Werken, de wo vom Vinzenz Chiavacci und vom Ludwig Ganghofer aussegeb'n wua'n san, de owa vamutli eh auf'n Origenäutext basia'n. Då is aa da Tit'l Die Fahrt mit dem Dampfwagen genaunnt.[17]
Füa sei Benefizvuastöllung håt si da Scholz a Quodlibet aus aniche gean gsechanan Textstückl'n – meistn's in ana frei'n Beoawatung – z'saummg'stöllt.[15]
- Müller, Kohlenbrenner und Sesseltrager (Nestroy, 1834), mit'n Scholz in seina Roi'n vom Sänga Nero
- Robert le diable (Opa von Giacomo Meyerbeer, 1831), Koloratur-Arie von da Prinzessin Isabella g'sunga von da Dlle.[18] Dielen
- Das Gespenst auf der Bastey[19] (Carl Meisl), mit'n Nestroy ois Geist des Unglücks und da Dlle. Condorussi ois Marie
- Der falsche Improvisator, mit'n Scholz ois Mundkoch Wasserspatz, in Nestroy ois Kasimir Kappentuch, in Ignaz Stahl ois Bien von Bienenschwarm, sowia in Nestroy seina Leb'nsgefäahtin Marie Weiler ois Stub'nmadl Nantchen
- Barbaren und Größe (Friedrich Wilhelm Ziegler, 1806), mit'n Scholz ois Pipinus Schildhahn und in Stahl ois Wieho von Ebernberg
- Die zwölf schlafenden Jungfrauen (nåch'n Christian Heinrich Spieß, 1795), mit'n Nestroy ois Waffenträger Kaspar und in Stahl ois Graf Scharfenstein (des Stückl woa aum 30. August 1834 im Theater an der Wien neuch inszeniert wua'n)
- Neue Heldenszene aus Evakathel und Schnudi[20] (frei nåch'n Joachim Perinet seina Beoawatung, Origenäu vom Philipp Hafner, 1765), mit'n Scholz ois Amor, in Nestroy ois Käsperle/Hymen und in Friedrich Hopp (in ana net näha g'naunnt'n Ro'n)
Unta'm Origenäultit'l „Die zusammengestoppelte Komödie. Vorspiel zur Rechtfertigung des Titels des gleichnamigen Quodlibets von Johann Nestroy“[21] exestiat a Theatamanuskript – net vom Nestroy söwa g'schrieb'n, zeichn't mit'm Stempel „Calliano“ (da Nauman vom Theatadirekta), sowia dera Inventarnumma „Suppl. Mus. № 23315“ und in Vameak „Kann gegeben werden“.[22] Des Theatamanuskript is nåch ana zwaamoi korregiat'n Jåhreszoih off'nboa füa Aufführungan im Joahr 1840 vafåsst wua'n. De Tit'ländarung is vamutli drauf z'rückz'füah'n, dass da Daumpfwåg'n – dea wo jå ohnehin net auf de Bühne kummt – sein' Reiz ois Lockmitt'l valua'n g'håbt håt. De Veaseaun is insgesaumt 18-moi aum Theater an der Wien und 13-moi aum Leopoldstädter Theater aufg'füaht wua'n, und zwoa fåst ununtabroch'n vom 8. August bis zum 19. Septemba 1840.
Vom Nestroy seina eiganan Haund exestiat nua meah a Entwuaf zua 1. Szene (mit da Werther-Parodie).[23]
De Textändarungan san bei de gleichbliabanan Stückl'n nua Klanichkeit'n,[24], aniche Tit'ln san vaändat wua'n, aniche neuch dazuakumma.[25]
- Werthers Leiden, nåch da Parodie Werthers Leiden. Eine lokale Posse mit Gesang in einem Aufzuge. Vom Verfasser des Zwirnhändlers in Oberösterreich vom Ferdinand Kringsteiner (nåch'n Johann Wolfgang von Goethe sein' Die Leiden des jungen Werthers, 1774)[26]
- König Enzio, Parodie auf'n Ernst Raupach sei' Hohenstaufendrama König Enzio, Zyklus von 1830
- Käsperle, Eulenspiegen und Klapperle, nåch Heinrich Strampfer, aufg'füaht aum 6. und 7. Juni 1838 im Theater an der Wien; da Scholz håt de Neb'nfigua vom Ratsdiener Klapperle g'spült
- Die zwölf schlafenden Jungfrauen (wia ob'n)
- Cachucha, Travestie vom Wenzel Scholz auf de berühmte, laszive spanische „Cachucha“ von da Fanny Elßler
- Schuster bleib bei deinen Leisten, nåch'm Lustg'spül vom Adolf Bäuerle
- Schwestern von Prag, Veaseaun von da Burleske Der von dreyen Schwiegersöhnen geplagte Odoardo vom Philipp Hafner (nåch an Singspül vom Joachim Perinet)
- Wolf und Braut, nåch da Lokalposs'n mit G'saung Wolf und Braut oder Der Ritt über den Kahlenberg vom Friedrich Kaiser
- Die Erbschaft, nåch'm Schaug'spül vom August von Kotzebue
De Reakteaunan auf des Stückl aun sich und den Åb'nd im Gaunz'n woa'n net b'sundas positiv. Neb'n dene scho ob'n g'schriebanan Publikumsreakteaunan bei de Benefizvuastöllungan vom Wenzel Scholz woa's aa de Schwäch' vom Vuag'spül, de kritisiat wua'n ie.[27]
Ohg'sech'n von dene eh scho zitiat'n Sätz' aus dera Wiener Theaterzeitung vom 9. Dezemba 1834 woa de Kritik wia so oft in Nestroy geg'nübwa duachaus freindli:
- „Die Einleitung des Quodlibets geschah durch eine kleine Posse, von Hrn. Nestroy zu diesem Zweck verfaßt, welche sehr beifällig aufgenommen ward, und auch wirklich recht komische Momente, besonders in dem Spiele des Verfassers als Koch zeigte. […] Das Quodlibet selbst fand keine so günstige Aufnahme.“
Aundas Der Wanderer vom 7. Dezemba (Nr. 341), dea wo kuaz und bündich g'maant håt:
- „Die einleitende Posse enthält einige stark aufgetragene Drollerien, die ihre Wirkung nicht verfehlten. Aber die Erwartung auf das Bessere, das nun kommen sollte, wurde ziemlich getäuscht.“
In Nestroy sei Dauagegna Franz Wiest håt aum 16. Dezemba im Sammler (Nr. 150, S. 602) g'schrieb'n:
- „Von dieser eigenartigen Posse können wir mit Recht behaupten, daß der Titel eigentlich das Anziehendste für uns gehabt. Dem Verfasser ist über einige Witze, ein neues Liedchen, sonst Couplets genannt, die Behandlung des nicht undankbaren Stoffes in Dampf selbst aufgegangen.“
Wia scho ob'n zitiat, håt de Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode vom 13. Dezemba 1834 (Nr. 149, S. 1192) a wengal den hintafotzich'n Tit'l kritisiat und des Vuag'spül ironisch „soidisant“[28] g'haß'n.
De Zusammengestoppelte Komödie is nåch dera Auffüahrung vom 8. August 1840 ziemli eafoigreich g'wes'n – allani in dem Joahr woa'n 30 Vuastöllungan (17 im Theater an der Wien, 13 im Theater in der Josefstadt). A zweite Serie woa im Dezemba 1850 mit 10 Auffüahrungan, in dene Jahrl'n dazwisch'n und danåch woa'n's duachschnittlich zwaa bis sechs Vuastöllungan. Ois Lück'nfülla is des Weak bis zum Nestroy sein Tod im Programm blieb'n. In da Wiener Theaterzeitung håt da Joseph Tuvora – dea wo in Nestroy oft unhamli kritisch g'sehg'n håt – aum 10. August 1840 (Nr. 191, S. 807) g'schrieb'n:
- „Das Vorspiel selbst ist eine treffliche Guirlande[29] dem Ganzen von Nestroys Feder umschlungen, und enthält eine reiche Fülle überraschender Gedankenfunken. Es dreht sich um den Verlust einer Theaterbibliothek, von welcher nur einzelne Bruchstücke, im strengsten Sinne des Wortes abgerissene Scenen, übrig bleiben, welche mit einem materiellen Faden zusammengenäht, und sogestaltig als Quodlibet präpariert werden.“[30]
- Fritz Brukner/Otto Rommel: Johann Nestroy, Sämtliche Werke. Historisch-kritische Gesamtausgabe in fünfzehn Bänden, neunter Band, Verlag von Anton Schroll & Co, Wien 1927, S. 61–80, 534–538.
- Louise Adey Huish: Johann Nestroy; Stücke 16/II. In: Jürgen Hein/Johann Hüttner/Walter Obermaier/W. Edgar Yates: Johann Nestroy, Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Deuticke, Wien 1998, ISBN 3-216-30313-6, S. 79–96, 241–268 (für Die zusammengestoppelte Komödie).
- Otto Rommel: Nestroys Werke. Auswahl in zwei Teilen, Goldene Klassiker-Bibliothek, Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin/ Leipzig/ Wien/ Stuttgart 1908.
- Friedrich Walla (Hrsg.): Johann Nestroy; Stücke 8/I. In: Jürgen Hein/Johann Hüttner/Walter Obermaier/W. Edgar Yates: Johann Nestroy, Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Deuticke, Wien 1996, ISBN 3-216-30256-3, S. 93–110, 331–370 (für Die Fahrt mit dem Dampfwagen).
Nanette is de französische Kosefuam von Anna
Nebel = a Rausch, vagleich aa benebelt (füa b'soff'n)
Theaterdiener – „deren bei jedem Theater von einiger Bedeutung zwei nöthig sind, stehen unmittelbar im Dienste der Direction und haben, laut contractlicher Verpflichtung, den Aufträgen der Direction, Regie u. Inspection in allen das Theater betreffenden Angelegenheiten treu u. verschwiegen, pünctlich und gewissenhaft Folge zu leisten. […] das Austragen der Rollen u. Repertoire, das Ansagen der Proben, die Besorgung von Briefen, die Bestellung u. das Begleiten der Theater-Wagen, in welchen die Mitglieder zu Proben u. Vorstellungen abgeholt werden.“ Philipp Jakob Düringer/H. Barthels: Theater Lexikon. Theoretisch-practisches Handbuch für Vorstände, Mitglieder und Freunde des deutschen Theaters. Leipzig 1841, Spalte 1065 f.)
mit dem Radl san de vasenkboa'n Teu' vom Bühnanbod'n sowia de Flugapparat'n betrieb'n wua'n
Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 97.
Hausoffizier, Offizier = (vom latein. officium, Amt) neihochdeitsch füa Hausaug'stöllta, (Privat-)Beaumta
Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 100.
Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 109.
Huish:Johann Nestroy; Stücke 16/II. S. 247.
in seina Biographie Theaterdirektor Carl (1854)
Otto Rommel: Nestroys Werke. S. LXXIX, Fußnote 3.
Da Rommel håt off'nboa net olle Vuag'spüla kennt, schau dazua bei Die dramatischen Quodlibets von Johann Nestroy nåch
Otto Rommel: Nestroys Werke. S. XXV (und Fußnote 3)–XXVI.
Franz H. Mautner: Nestroy. L. Stiehm, Heidelberg 1974, S. 192.
Faksimile des Theaterzettels in Friedrich Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 376.
Wiener Theaterzeitung vom 5. Dezember 1850, Jg. 43, Nr. 288, S. 1152.
Vinzenz Chiavacci/Ludwig Ganghofer (Hrsg.): Johann Nestroy's Gesammelte Werke. Band 7, A.Bonz&comp., Stuttgart 1891, S. 31–43.
Dlle. is de Åbkürzung füa Demoiselle (= Fräulein), de seinazeit übliche Bezeichnung von de unvaheirat'n Damen im Ensemble; de vaheirat'n Schauspülarinna san mit Mad. (Madame) betit'lt wua'n
des Schlussstückl von dem Quodlibets is net auf'm Theatazed'l notiat, sundan nua in da Vuaaunkündichung; Faksimile in Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 375.
Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Signatur Jb. 149.357 (I.N. 142.405) Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Signatur I.N. 142.405.
Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus, Signatur I.N. 44.971.
Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 331–333, 360.
Faksimile des Theaterzettels bei Huish:Johann Nestroy; Stücke 16/II. S. 274; Erläutarung von de Stück'ln auf S. 266.
Huish:Johann Nestroy; Stücke 16/II. S. 244–245.
Friedrich Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 355–360. (füa's gaunze Kapit'l Zeidungskritik)
soi-disant = französisch füa aungeblich, vuageblich
Guirlande = oidvatrisch füa Girland'n, Dekorateaun
Huish:Johann Nestroy; Stücke 16/II. S. 249.