Zwingenberg (Baden)

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Zwingenberg (Baden)

Zwingenberg (sidfränk. Zwingeberg) isch e Gmai im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Gmai het 670 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald).

Quick Facts Wappe, Dütschlandcharte ...
Wappe Dütschlandcharte
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Basisdate
Dialekt:Oschtfränkisch
Hauptvariante:Sidfränkisch
Bundesland:Bade-Württebärg
Regierigsbezirk:Charlsrue
Chreis:Necker-Odewald-Chrais
Höchi:148 m ü. NHN
Flächi:4,7 km²
Iiwohner:

670 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 143 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 69439
Vorwahl: 06263
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 113
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Alte Dorfstraße 8
69439 Zwingenberg
Webpräsenz: www.zwingenberg-neckar.de
Burgermeischter: Norman Link
Lag vo vo dr Gmei Zwingenberg im Necker-Odewald-Chrais
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Karte
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Geografi

Zwingenberg lyt im Neckerdal im Naturpark Neckartal-Odewald. Dr Baan bstoht us 7,7 % Landwirtschaftsflechi, 74 % Wald, 10,4 % Sidligsflechi un 7,9 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Waldbrunn im Norde un Oschte, Neckargerach im Oschte, Neunkirchen im Side un Eberbach im Weschte.

Gmaigliderig

Zue Zwingenberg ghere s Dorf Zwingenberg, d Burg Zwingenberg un dr Zwingenberger Hof.[3]

Gschicht

D Gschicht vu Zwingenberg isch äng verbunde mit dr schicht vu dr glychnamige Burg, em hitige Schloss Zwingenburg, wu 1253 zum erschte Mol gnännt woren isch as Tuingenberc. Oberhalb vu dr Zwingenburg het s no Räscht vu dr Burg Fürstenstein. S Ort Zwingenberg isch wahrschyns aafangs 14. Jorhundet us ere Fischersidlig am Fueß vu dr Burg entstande, zum erschte Mol gnännt woren isch dr Name Zwingenberg anne 1326. D Burg isch langi Zyt unter em Lääche vu Kurmainz un dr Kurpfalz gsii, 1491 het Kurmainz uf sy Dail verzichtet. Wu derno d Herre vu Hirschhorn anne 1632 uusgstorbe sin, het d Kurpfalz d Herrschaft ganz ibernuu, s het aber ne Rächtsstryt drum gee, unter anderem mit dr Göler von Ravensburg. E chaiserlige Hofrot het 1728 d Rächt vu dr Göler bstetigt, si sin druf 1748 mit Gäl entschädigt wore. 1751 hän d Grofe vu Wiser verzichtet, wu syt 1696 s Lääche vu dr Kurpfalz ghaa hän.

Wu d Kurpfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss ufglest wore isch, isch Zwingenberg an s Kurfirschtedum Leiningen chuu, ab 1806 an s Großherzogtum Bade.

Zwingenberg isch bis 1803 Sitz vu dr kurpfälzische Amtsvogtei vum Oberamt Mosbach gsii. Vu 1813 bis 1840 het Zwingenberg zum Bezirksamt Eberbach ghert, ab 1840 zum Amt Neudenau in Mosbach, ab 1849 zum Bezirksamt Eberbach un ab 1924 zum Bezirksamt Mosbach. Anne 1939 isch us em Bezirksamt Mosbach dr Landchrais Mosbach wore. Im Rame vu dr Kraisreform isch dr Landchrais Mosbach zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, Zwingenberg isch derno zum neie Odenwaldchrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis.

D Burg Zwingenberg isch bis hite im Bsitz vu dr Markgrofe vu Bade.

Verwaltig

Zwingenberg het sich mit dr Gmaine Binau, Neckargerach un Waldbrunn zum Gmaiverwaltigsverband „Neckargerach-Waldbrunn“ mit Sitz z Neckargerach zämmegschlosse.

Burgermaischter:

  • 1978 bis 2013: Peter Kirchesch
  • syt 2013: Norman Link

Kultur un Böuwärch

  • Schloss Zwingenberg (13. Jh, 1364 gschlisse un speter wider ufböue)
  • Ruine Fürstenstein (1338 –bis 1340)

Dialäkt

Dr Dialäkt vu Zwingenberg ghert zum Sidfränkisch.

 Commons: Zwingenberg (Baden) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

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