D Wahl zur Verfassigsgebende Landesversammlig het am 9. Merz 1952 stattgfunde.[1] Dr „Sidweschtstaat“, wu nei gschaffe wore isch, het um die Zyt no kai Name ghaa un het di bishärige Länder Wirttebärg-Bade, Bade un Wirttebärg-Hauezollre umfasst.
S Land Bade-Wirttebärg isch am 25. April 1952 grindet wore. Di Verfassigsgebend Landesversammlig isch dodermit zum erschte Landdag wore.
Bi dr Wahl het e Huurd vu 5 % je Land gulte.
| Bartei | Stimme | Aadail | Sitz | Diräkt- mandat |
|---|---|---|---|---|
| CDU | 982.727 | 35,99 % | 50 | 42 |
| SPD | 765.032 | 28,01 % | 38 | 26 |
| FDP/DVP | 491.711 | 18,01 % | 23 | 6 |
| BHE | 170.751 | 6,25 % | 6 | |
| KPD | 119.604 | 4,38 % | 4 | |
| DG-BHE/DG | 89.459 | 3,28 % | ||
| SRP | 65.787 | 2,41 % | ||
| Zäntrum | 23.356 | 0,85 % | ||
| UWG | 22.393 | 0,82 % | ||
| giltigi Stimme | 2.730.820 |
100,00 % 97,88 % | 121 | 74 |
| uugiltigi Stimme | 59.052 | 2,12 % | ||
| Wehler Wahlbedailigung | 2.789.872 |
100,00 % 63,66 % | ||
| Nitwehler | 1.592.245 | 36,34 % | ||
| Wahlberächtigti | 4.382.117 | 100,00 % |
Ergebnis no Länder
* Ai Iberhangmandat fir CDU. Wäge däm 23 statt 22 Sitz z (Sid-)Bade vergee.
Indiräkt isch mit däre Wahl au dr erscht Landdag vum neie Land Bade-Wirttebärg bstimmt wore. Des het dr Artikel 93 vu dr Landesverfassig feschtglait:
„(1) Die Abgeordneten der nach § 13 des Zweiten Gesetzes über die Neugliederung in den Ländern Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern vom 4. Mai 1951 (BGBl. I S. 283) gewählten Verfassunggebenden Landesversammlung bilden nach Inkrafttreten dieser Verfassung den ersten Landtag.
(2) Die Wahlperiode dieses Landtags endet am 31. März 1956.“
– Artikel 93[2]
Rund sibe Wuche no dr Wahl vu dr Verfassiggebende Landesversammlig isch s Land Bade-Wirttebärg am 25. April 1952 grindet wore. Dr Grindigsakt isch er Verchindig vum vorhär diräkt gwehlte Minischterbresidänt Reinhold Maier (FDP/DVP) hsii. Är het gsait:: „Meine sehr verehrten Abgeordneten. Gemäß § 14, Absatz 4, Satz 2 wird hiermit der Zeitpunkt der Bildung der vorläufigen Regierung auf den gegenwärtigen Augenblick, nämlich auf Freitag, den 25. April 1952, 12 Uhr 30 Minuten festgestellt. Mit dieser Erklärung sinngemäß § 11 des zweiten Neugliederungsgesetzes (sind) die Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern zu einem Bundesland vereinigt. (…)“[3] Där Momänt isch iberschattet gsii vun ere tumultartige Uurue in dr Versammlig, wel dr Reinhold Maier het di grescht Fraktion, d CDU, bi dr Koalitionsbildig ibergange.
Im neie Bundesland hän zerscht FDP/DVP, SPD un BHE e Regierigskoalition unter em Reinhold Maier bildet, wu vorhär Minischterbresidänt vu Wirttebärg-Bade gsii isch. Am 7. Oktober 1953 isch unter em Gebhard Müller (CDU) e Allbarteiekoalition (ohni d KPD) bildet wore. Dr Müller isch bis 1952 dr Regierigsschef („Staatspräsident“) vu Wirttebärg-Hauezollre gsii.
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