Thalwil

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Thalwil
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Taalwiil (amtlich Thalwil) isch e politischi Gmäind im Bezirk Horge im Kanton Züri, Schwiiz.

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Geografi

Taalwiil liit uf de lingge Siite vom Zürisee i de Nööchi vo de Stadt Züri. Zu de Gmäind ghööred d Wachte Ludreetike (Ludretikon), Ober- und Unterdorf sowie Gattike (Gattikon). S Piet vo de Gmäind umfasst 14,9 % landwirtschaftlichi Flèchi, 22,7 % Wald, 45,4 % Sidligsflechi, 14,9 % Vercheersflechi und 1,5 % Gwässerflechi.[2]

Gschicht

Taalwiil isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar Nach 1030 als Talwile villam (1133 Telwil). Bis is Jaar 1713 hät d Naachbergmäind Langnau zue Taalwiil ghöört.

Bevölkerigsentwicklig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar18501860187018801888190019101920
Iiwooner18892145253533114011679177467511
Jaar19301941195019601970198019902000
Iiwooner7943796587871148113591154121564715805

De Uusländeraatäil liit bi 25,2 % (Stand 2011).[2]

Religion

32,5% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 31,0% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik

Bi de Kantonsraatswaale 2011 häts das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,6 %, CVP 7,4 %, EDU 1,4 %, EVP 5,0 %, FDP 20,1 %. GLP 11,6 %, GP 9,1 %, SP 18,0 %, SVP 22,5 %, Suschtigi 1,3 %.

Gmäindspresidäntin isch d Christine Burgener (Stand 2012).

Wirtschaft

Taalwiil isch für iri Side-Industrii bekannt. Di früenerigi Bedüütig im Sidehandel isch hüt verlore gange.

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,4 % gläge.[2]

Verchèèr

Taalwiil isch en Chnotepunkt im Isebahnverkehr. Di eint Strecki gat uf Chur und di ander uf Zug, Luzern und zum Gotthard. Thalwil chamer au per Schiff erreiche. Thalwil hät au verschideni Buslinie (140, 141, 142, 145, 156, 240).

Kultur

Taalwiil häd au es aktivs Kulturläbe, so zum Byschpil Filmtääg, Wyfeschtival oder Kunschtûsschtellige.

Dialäkt

De züritüütsch Dialäkt vo Taalwiil ghört zu de Seemundarte.

Literatur

  • Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
 Commons: Thalwil – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

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