Silenen UR
es Dorf und e Gmaind im Kanton Üri From Wikipedia, the free encyclopedia
Sììlenä (amtlich Silenen, rätorom. Silauna) isch e politische Gmeind im Kanton Üüri, Schwiiz.
Silenen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Uri (UR) |
Bezirk: | (Dr Kanton Uri kennt kei Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1216 |
Poschtleitzahl: | 6473 Silenen 6474 Amsteg 6475 Bristen |
Koordinate: | 693971 / 182982 |
Höchi: | 510 m ü. M. |
Flächi: | 144.78 km² |
Iiwohner: | 2041 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.silenen.ch |
![]() Sììlenä | |
Charte | |
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Geografi
Sììlenä lit üf dr rächte Site vo dr Ryyss. Zue dr Gmeind gherte d Ortsteil Dörfli, Russ, Rusli, Amsteg, Brsiten. Vo dr Gmeindsflächi sind 12,8 % landwirtschaftlichi Flächi, 18,3 % Wald, 0,7 % Sidligsflächi und 68,1 % suschtigi Flächi.[2] D Nachburgmeinde vo Sììlenä sind Eerstfält, Gùùrtnällä, Schaateref, Unterschächä und d Spiriger Exklave Urnerboden, d Glarner Gmeind Glarus Süd und d Bindner Gmeinde Disentis und Tujetsch.
Gschicht
Sììlenä isch zum erschte Mal gnamset worde im Jahr 857 als Silana (1318 Silenen), Bristen nach 1370 als Bristen, Amsteg um 1280 als Stege.
Bevelkerig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jahr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwohner | 1542 | 1515 | 1651 | 2085 | 1808 | 1892 | 1992 | 2493 |
Jahr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwohner | 2086 | 2202 | 2193 | 2261 | 2338 | 2115 | 2054 | 2068 |
Dr Üüsländeraateil isch 2010 bi 12,7 % gläge.[2]
Religion
2,8 % vo dr Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 91,7 % sind remisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Politik
Bi dr Nationalraatswaale 2015 hät s das Ergebnis gää:[4] SVP 44,6 %, CVP 32,2 %, GP 20,0 %, Suschtigi 3,2 %.
Dr Gmeindspräsident vo Sììlenä isch dr Wendelin Loretz (Stand 2016).
Wirtschaft
D Arbetslosigkeit isch im Jaar 2011 bi 1,1 % gläge.[2]
Sprach und Dialäkt
Bi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 2068 Iiwohner 98,1 % Diitsch als Haiptsprach aagää, 0,1 % Franzesisch, 0,2 % Italienisch und 1,8 % anderi Sprache.[2]
Dr hekschtalemannisch Dialäkt vo Sììlenä ghert zue dr Untere Ryysstaler Mundart.
Bilder
- Chilche
- Steihüüs (Kulturgieterschutz)
- Susthüüs (Kulturgieterschutz)
- Derfli mit Turm vo dr Edle
- Amsteg
- Amsteg, 1811
- Brischten im Maderanertal
Literatür
- Thomas Brunner: Die Kunstdenkmäler des Kantons Uri, Band 4: Oberes Reusstal und Urseren. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2008 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 114). ISBN 978-3-906131-89-4. S. 41–132.
Weblink
- www.silenen.ch
- Hans Stadler: Silenen. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Hans Stadler: Amsteg. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Amsteg üf dr Plattform ETHorama
Fuessnote
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