Obfelden
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Obfälde (amtlich Obfelden) isch e politischi Gmäind im Bezirk Affoltere im Kanton Züri, Schwiiz.
Obfelden | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Affoltere |
BFS-Nr.: | 0010 |
Poschtleitzahl: | 8912 |
Koordinate: | 674586 / 235275 |
Höchi: | 430 m ü. M. |
Flächi: | 7,54 km² |
Iiwohner: | 5787 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.obfelden.ch |
![]() Chile Obfälde | |
Charte | |
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Geografi
Obfälde liit im Chnoonaueramt a de Rüüss. Zue de Gmäind ghööred die föif Zivilgmäinde Bickwiil (Bickwil), Oberlunnere (Oberlunnern), Unterlunnere (Unterlunnern), Wolse (Wolsen) und Tousse (Toussen). S Piet vo de Gmäind umfasst 49,3 % landwirtschaftlichi Flèchi, 21,3 % Wald, 18,9 % Sidligsflechi, 5,3 % Vercheersflechi und 2,1 % Gwässerflechi.[2] Naachbergmäinde sind Ottebach, Affoltere, Mäpmistette, Maschwande, Hüneberg, Merischwand.
Gschicht
Obfälde isch im Jaar 1847 us föif Ortschafte vo de Gmäind Ottebach gschaffe worde. Bickwiil isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 1246 als Bickewilare, Lunere 1257 als Lundenerun und Lunderun inferioris, Wolse 1311 als Wolunsun, Tousse 1325 als Tunsen.
Bevölkerigsentwicklig
Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 896 | 873 | 867 | 981 | 1196 | 1335 | 1303 | 1286 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 1371 | 1436 | 1517 | 1637 | 2255 | 3315 | 3818 | 4182 |
De Uusländeraatäil liit bi 17,9 % (Stand 2011).[2]
Religion
36,5 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 28,5 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 3,9 %, CVP 6,5 %, EDU 4,0 %, EVP 7,9 %, FDP 13,5 %. GLP 9,0 %, GP 8,3 %, SP 15,0 %, SVP 31,4 %, Suschtigi 0,5 %.
Gmäindspresidänt isch de Thomas Ammann (Stand 2012).
Wirtschaft
D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,8 % gläge.[2]
Tieläkt
De züritüütsch Tieläkt vo Obfälde ghört zue de Ämtler Mundarte.
Literatur
- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band I: Die Bezirke Affoltern und Andelfingen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 7). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1938.
- J. D. Esslinger: Denkschrift zur Feier des 25-jährigen Bestandes der Kirchgemeinde und Kirche Obfelden. Im Auftrag der Gemeindebehörden verfasst. 1873.
- Obfelden. Gedenkschrift zum 50-jährigen Bestand der Gemeinde. Zürich 1897. (bekannt als "Altes Obfelderbuch")
- Paul Kläui et al.: Geschichte der Gemeinde Obfelden. Festschrift zum hundertjährigen Bestehen. Herausgegeben vom Gemeindeverein Obfelden. Affoltern am Albis 1947.
- Stefanie Martin-Kilcher, Heidi Amrein, Beat Horisberger, Der römische Goldschmuck aus Lunnern (ZH). Ein Hortfund des 3. Jahrhunderts und seine Geschichte. Chronos Verlag, Zürich 2008, ISBN 3-0340-0908-9
- Daniel Gut: Lunnern. Londons Zwilling im Reusstal. Eine sprach- und kulturgeschichtliche Verortung von Siedlungsnamen. BoD, Norderstedt 2010, ISBN 978-3-83708758-1
Weblink
- www.obfelden.ch
- Martin Illi: Obfelden. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
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