Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Tübingen

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Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Tübingen
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Di Evangelisch Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga (dt. Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Tübingen) isch e chilchemusikalischi Schuel vu dr Evangelische Landeschilche z Wirttebärg. Si isch e staatli anerkännti Musikhochschuel.

Quick Facts Evangelischi Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga, Gründig ...
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Gschicht

D Dibenger Hochschuel fir Chilchemusik vu dr Evangelische Landeschilche Wirttebärg isch anne 1998 us dr Hochschuel fir Chilchemusik z Esslenga firigange, wu scho 1945 as Chilchemusikschuel grindet woren isch. Dozänte us dr Grindigszyt vu dr Esslenger Chilchemusikhochschuel, wu mer chännt, sin dr Hans-Arnold Metzger, dr Karl Gerok, dr Helmut Bornefeld un dr Hermann Stern gsii. Z Esslenga sin Chorlaiter, Organischte un Kantore vor allem fir dr chilchli Dienscht uusbildet wore. D Uusbildige sin in dr Regle abgschlosse wore mit em chilchemusikalische A-Exame, mit em B-Exame un anderen sonige Abschliss. D Esslenger Chilchemusikhochschuel isch anne 1989 zur Hochschuel fir Chilchemusik ghobe wore. 1995 isch si di erscht Hochschuel z Dytschland gsii, wu s Fach Jazz- un Popularmusik in dr Fächerkanon vum Chilchemusikstudium ufgnuu het. D Hochschuel isch im Spotjohr uf Dibenga umzoge un isch syter anne 2009 e staatli anerkännti Musikhochschuel in dr Dregerschaft vu dr Chilche.[1]

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Gebei

Thumb
„Schwabenhaus“, friejer s Corpshuus vu dr Suevia Dibenga, hite Sitz vu dr Hochschuel

D Hochschuel isch syter 1998 im „Schwabenhaus“ z Dingena unterbrocht, wu anne 1899 böue wore isch. Des Huus het friejer dr Studänteverbindig „Suevia“ ghert un isch e dänkmolgschitzt Gebei an dr linke Syte vum Necker (Gartenstraße 12). Dert stehn dr Studänte*ne un Dozänte*ne unter anderem fimf Orgele, fimf Fligel, acht Klavier, drei Cembali, verschideni Keyboard, Gsangsaalag, Mischpult un Computerarbetsplätz zum Arrangiere un Tonmischle z Verfiegig. D Hochschuel fir Chilchemusik isch mit dr Chilchemusikalische Zäntralbibliothek mit iber 70.000 Medie d Härbärg vu aire vu dr greschte chilchemusikalische Note-, Biecher- un CD-Sammlige vu Dytschland.

Vum Spotjohr 2015 bis zum Friejohr 2017 isch s Hochschuelgebei generalsaniert wore. Anne 2019 het d Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga e Neiböu vun ere norddytsche Barockorgele iberchuu, wu 2020 zum 75-jehrige Bstoh vu dr Hochschuel yygweit woren isch.[2]

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Profil

An dr Hochschuel fir Chilchemusik wäre näb dr grundständige Studiegäng Bachelor Chilchemusik B un Bachelor Popular-Chilchemusik B e Masterstudium Chilchemusik A, e Master Chilchligi Popularmusik u au ne Studium KA Orgele (Chinschtlerischi Uusbildig) aabote.

D Hochschuel lait große Wärt uf e chinschtlerisch aaspruchsvolli un gmainochi Uusbildig. D Uusrichtig vu dr Hochschuel zaigt si in dr Uusbildig zue qualifizierte Chinderchorlaiter*ne un Vokalpedagoge*ne mit em hochschuelaigene Chinderchor Tübinger Kinderkantorei un Fächer wie Gmaisinge, Liturgisch Singe, Bleser- un Posuunechorarbet, Jazz- un Popularmusik. D Studänte*ne kriege ne bsundersch indiwiduälli Ferderig dur e hochi Bedreiigsdichti an Dozänte*ne un e bewusst evangelischi Bregig, bsundersch iber d Arbet in dr theologische Fächer un dur e gottesdienschtli Läbe an dr Hochschuel.

Die Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga schafft mit andere Uusbildigsyyrichtige un Partner zäme. Mit dr Kadolischen Hochschuel fir Chilchemusik Rauteburg bflägt me syter 1998 e bundeswyit aimoligi ekumenischi Kooperation uf Uusbildigsebeni. S git gmainsami Lehrveraastaltige, dr gmainsam Hochschuelchor un Megligkaite fir e Lehrer*ne-Wägsel iber d Hochschuele ewäg. Anderi Kooperatione git s mit dr Hochschuel fir Chilchemusik Haidelberch un em traditionsryche Evangelische Stift Dibenga, wu di wirttebärgische Theologe*ne uusbildet wäre. Dr Unterricht im Fach Musikgschicht bsueche d Studänte*ne am musikwisseschaftlige Inschtitut vu dr Uniwersitet Dibenga.

D Stiftschilchegmai St. Georg stellt dr Hochschuel d Stiftschilche un di groß Weigle/Rensch-Orgele fir Kunzärt un Briefige z Verfiegig. Dr Stiftskantor Ingo Bredenbach un dr Stiftsorganischt Jens Wollenschläger unterrichte an dr Hochschuel Orgeleliteraturspiil un Improvisation.

Dr Verband Evangelischi Chilchemusik z Wirttebärg macht s dr Studänte*ne megli, bi gmainsame Kirs un Workshop mitzmache, au s Posuunewärch vum Evangelische Jugedwärch vu dr Wirttebärgische Landeschiklche un musik+plus mache sonigi Kirs.

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Lyt

Laitig

Evangelischi Hochschuel fir Chilchemusik Esslenga:

  • 1945–1977 Hans-Arnold Metzger
  • 1977–1990 Werner Schrade
  • 1990–1998 Gero Soergel

Evangelischi Hochschuel fir Chilchemusik Dibenga:

  • 1998–2009 Ingo Bredenbach
  • 2010–2019 Christian Fischer
  • seit 2020 Thomas J. Mandl

Dozänte*ne

  • Yaeko Albrecht – Gherbildig
  • Guillermo Anzorena – Gsang
  • Patrick Bebelaar – Jazzpiano, Popularmusik
  • Tobias Becker – Arrangement, Bandlaitig, Jazz-/Pop-Musiktheory, Elektronischi Medie/Tächnik, Jazz-/Pop-Piano
  • Ingo Bredenbach – Orgele, Orgeleimprovisation
  • Barbara Bürkle – Jazz-/Popgsang
  • Frieder Dehlinger – Hymnology, Liturgik, Theologischi Grundlage, Gmainsinge / Liturgisch Singe
  • Ulrike Eberle – Horn
  • Johannes Fiedler – Cembalo, Generalbass, Orgele
  • Barbara Friebel – Gsang
  • Andreas Grau – Klavier
  • Ulrike Härter – Gsang/Chinderstimmbildig
  • Franz Jochen Herfert – Tonsatz, Partiturspiel
  • Martin Kaleschke – Orgele, Orgeleimprovisation, Orgelekund
  • Julian Knörzer – Chorlaitig (Jazz/Pop/Gospel)
  • Bernhard Leube – Gmaisinge, Liturgisch Singe
  • Marius Mack – Chorlaitig, Orcheschterlaitig
  • Thomas J. Mandl (Räkter) – Chorlaitig, Ensemblelaitig
  • Johannes Mayr – Orgele, Orgeleimprovisation
  • Manuela Nägele – Chinderchorlaitig, Laitig Dibenger Chinderkantorei
  • Albrecht Schuler – Posuune, Trumpete
  • Johanna Pommranz – Blockflete
  • Axel Schwesig – Kontrabass
  • Veronika Stoertzenbach – Chorlaitig, Orcheschterlaitig
  • Helmut Völkl – Musikwisseschaft
  • Marion Wetzel – Schlagzyg
  • Jens Wollenschläger (Proräkter) – Orgele, Orgeleimprovisation, Orgelemethodik

(Stand: Juli 2021)[3]

Uusgläseni Absolwänte*ne

  • Manfred Brandstetter
  • Paul Horn
  • Johanna Irmscher
  • Friedemann Keck
  • Rose Kirn
  • Nicol Matt
  • Manfred Müller-Cant
  • Siegfried Petrenz
  • Edgar Rabsch
  • Martin Rößler
  • Ulrich Schaible
  • Burghard Schloemann
  • Werner Schrade
  • Manfred Schreier
  • Rainer Selle
  • Ulrich Siegele
  • Eckhard Weyand
  • Friedemann Johannes Wieland
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Literatur

  • Vorlesungs- und Namensverzeichnis der Hochschule für Kirchenmusik Tübingen
  • Kirchenmusik als Erbe und Auftrag: Festschrift zum 50-jährigen Bestehen der Hochschule für Kirchenmusik Esslingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Herausgeber: Helmut Völkl, carus-Verlag 1995
  • 1945–2015 Festschrift 70 Jahre Hochschule für Kirchenmusik Tübingen, 2015
  • Sesquialtera – Festschrift zur Einweihung der neuen Ahrend-Orgel im Februar 2020
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Fueßnote

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