Esther Fischer-Homberger

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Esther Fischer-Homberger

D Esther Fischer-Homberger (* 15. Mai 1940 z Affoltere, Kanton Züri; † 21. Merz 2019)[1] isch e Schwyzer Medizinhischtorikeri[2] gsii. Ihri Publikationne sin international rezipiert wore.[3][4][5][6].

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Esther Fischer-Homberger

Lääbe un Wirke

D Fischer-Homberger isch z Zolike un z Basel uf d Schuel gange. No dr Matura het si z Nöieburg un z Züri Medizin studiert. Anne 1968 het si mit dr psychiatryhistorische Promotion Das zirkuläre Irresein[7] abgschlosse. Vu 1968 bis 1973 isch si Assischtänti am medizinhistorische Inschtitut vu dr Universitet Züri unter anderem bim Erwin Heinz Ackerknecht gsii. No ihre Habilitation mit Die traumatische Neurose. Vom somatischen zum sozialen Leiden[8] 1975 an dr Universitet Züri het si vu 1978 bis 1984 am Lehrstuel fir Medizingschicht an dr Universietet Bärn gschafft, derno het si as Psychotherapeuti gschafft. Anne 1993 het si s Diplom as Massage Practitioner vum Esalen Institute, Kalifornie iberchuu. Syter anne 1997 isch si au Therapeuti fir katathym imaginativi Psychotherapy un syter 2005 noch ere Assischtänz am Kriseinterventionszäntrum vu dr Universiteere psychiatrische Dienscht Bärn (KIZ/UPD Bern) derzue au Fachärzti fir Psychiatry un Psychotherapy.

Ihre Inträssi het dr psychische un soziale Funktionalitet bzw. Dysfunktionalität vu Wort un Konzäpt gulte, bsundersch wie si im Psychiatrische, im Psychotherapeutische un in dr Medizin bruucht wäre. Zue ihre Forschigsschwärpinkt hän d Gschicht vu dr Psychiatry, vu dr Psychosomatik un dr griichtligeMedizin zellt, un au d Medizingschicht vu dr Frau. Si het au zum Pierre Janet (1849–1947) gforscht. Vu 1961 bis 2015 het si fir verschideni Medie Film rezänsiert.[9]

D Fischer-Homberger isch vu 1965 bis 1988 mit em Kaspar Fischer (1938–2000) ghyrote gsii. Ihri Chinder sin dr Suhn Paul Ulrich (* 1971) un d Zwillinge Agnes Rahel Fischer un dr Ernst Ezechiel Fischer (* 1973) gsii. Syter anne 1984 het si mit dr Marie-Luise Könneker zäme mit däre ihrem Suhn Till Ewert Könneker (* 1980) im e gmainsame Huushalt z Bärn gläbt.

Wäärch

  • Das zirkuläre Irresein. Juris, Zürich 1968 (Zürcher medizingeschichtliche Abhandlungen, Neue Reihe, Band 53).
  • Hypochondrie. Melancholie bis Neurose: Krankheiten und Zustandsbilder. Huber, Bern 1970.
  • Die traumatische Neurose. Vom somatischen zum sozialen Leiden. Huber, Bern 1975, ISBN 3-456-80123-8; Psychosozial, Giessen 2004, ISBN 3-89806-275-9.
  • Geschichte der Medizin. Springer, Berlin 1975, ISBN 3-540-07225-X (2. Aufl. 1977).
  • Krankheit Frau und andere Arbeiten zur Medizingeschichte der Frau. Huber, Bern 1979, ISBN 3-456-80688-4.
  • Medizin vor Gericht. Gerichtsmedizin von der Renaissance bis zur Aufklärung. Huber, Bern 1983, ISBN 3-456-81282-5.
  • Götterspeisen, Teufelsküchen (hrsg. mit Marie-Luise Könneker). Luchterhand, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-630-86732-4.
  • Hunger – Herz – Schmerz – Geschlecht. Brüche und Fugen im Bild von Leib und Seele. eFeF, Bern 1997, ISBN 3-905561-14-X.

Literatur

  • Urs Boschung: Die Ära Esther Fischer-Homberger, 1978-1984. In: Medizingeschichte an der Universität Bern. Von den Anfängen bis 2011. S. 94–-106 (PDF)

Fueßnote

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