s Uufträte vom ene beobachtbare Gschäche From Wikipedia, the free encyclopedia
En Ereignis (vo althochdütsch: irougen, dütsch: eräugen = vor Auge schtelle, zeige[1]) findet immer denn schtatt, wenn sich öbbis verändere duet, wenn öbbis bassiert.
Di Versuech vo nere Iteilig in ereignisarmi un ereignisreichi Ort un Zite sin immer willkürlich, wil uf de Mensch zentriert, vo demhär schitere sie ufgrund vo ihre innere Widersprüchlichkeit.
In de Ontologie bezeichnet e Ereignis öbbis sich veränderndes, e Gescheh, also e prozessuali Entität im Gegesatz zue me Ding odr e Subschtanz.
Übr d' Natur vo me Ereigniss gits widersprüchlichi Aschauige. Di eint sieht es Ereignis als e Folg vo der Sache a:
Di ander Aschauig sieht di Ereignis glichsam als Vorussetzig vo Sache a:
Gegewärtige Verträter vo sällere Ereignis-Ontologie isch im bsundere Alfred North Whitehead.
Für Martin Heidegger bekundet sich im Ereignis es Zämmeghöre vom Mensch mit em Si als de Offeheit in de Zit, in sällere sich öbbis zeige un dütet wärde cha.
In dr Relativitätstheorie wird e durch Ort un Zit feschtglegte Punkt vo dr Ruumzit als Ereignis bezeichnet.
In de Medizin gits schwerwiegendi unerwünschti Ereignis (SUE; Serious Adverse Event – SAE) als Folg vo medizinische Maßnahme. E schwerwiegends unerwünschtes Ereignis isch jedes unerwünschti Ereignis, des
En aschtronomischs Ereignis isch en am Himmel zue me bschtimmte Ziptpunkt schtattfindendes Phänomen. Mänggi aschtronomischi Ereignis träte mit hocher Regelmäßigkeit i, wie d' Mondphase. Anderi aschtronomischi Ereignis unterliege keine direkte Periodizitäte wie Okkultatione durch Planete. Nit alli aschtronomische Ereignisse chönne vorusgsait wärde.
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