Scho sini Zitgenosse häi gwüsst, wie hervorragend sini wüsseschaftlige Läistige si. Mit achzääni het er d Grundlaage vo dr modärne Usgliichsrächnig und vo dr mathematische Statistik (Methode vo de chliinste Kwadrat) gläit. Die het denn im Joor 1800 d Wiiderentdeckig vom erste Asteroid Ceres mööglig gmacht. Uf e Gauß göön die nid-euklidischi Geometrii zrugg, e Hufe mathematischi Funkzione, Integralsetz, d Gloggekurve, ersti Löösige für elliptischi Integral und d Osterformle. 1807 isch er Uniwersidäätsbrofässer und Stärnwartediräkter z Göttinge worde und spööter au verantwortlig für d Landesvermässig vom Königriich Hannover. Näbe dr Zaale- und dr Potenzialtheorii het er u.a. s Magnetfäld vo dr Ärde erforscht und het im Harz die ersti Geoidstudie gmacht, 150 Joor bevor si braktisch verwirklicht worde isch.
Scho 1856 het dr Köönig vo Hannover Gedänkmünze lo brääge mit em Bild vom Gauß und dr Inschrift «Mathematicorum Principi», uf Dütsch für e Fürst vo de Mathematiker druf. Wil dr Gauß nume e chliine Däil vo sine Entdeckige veröffentligt het, het d Noochwält erst 1898 chönne gsee, wie diefgründig si Wärk gsi isch, wo sis Daagebuech entdeggt und usgwärtet worde isch.
E Hufe mathematisch-füsikalischi Fenomen und Löösige si noch Gauß benennt, meereri Vermässigs- und Ussichtsdürm, vili Schuele, Forschigszentrum und wüsseschaftligi Eerige wie d Carl-Friedrich-Gauß-Medaille vo dr Braunschweigische Akademii und die festligi Gauss-Vorlääsig, wo jedes Semester an ere dütsche Hoochschuel stattfindet.
Wolfgang Sartorius von Waltershausen: Gauss zum Gedächtniss, S. Hirzel, Leipzig 1856; Nöiuflaag Edition am Gutenbergplatz Leipzig, Leipzig 2012, ISBN 978-3-937219-57-8 (Herusgääber Karin Reich).
Moritz Cantor:Gauß: Karl Friedrich G.. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band8, Duncker & Humblot, Leipzig 1878, S.430–445.
Waldo Dunnington, Jeremy Gray, Fritz-Egbert Dohse: Gauß – Titan of Science. The Mathematical Association of America, 2004. (ängl.) ISBN 978-0-88385-547-8
Hans Reichardt (Hrsg.): C. F. Gauß: Gedenkband anläßlich des 100. Todestages am 23. Februar 1955, B. G. Teubner, Leipzig 1957
Mitteilungen der Gauß-Gesellschaft, Göttingen, seit 1964, Inhaltsverzeichnis
Kenneth May: Gauß, Dictionary of Scientific Biography Band 5, 1972
Hans Wußing: Carl Friedrich Gauß, BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1973 (Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner Band 15); 5. Uflaag 1989, ISBN 3-322-00682-4; 6., bearbäiteti und erwitereti Uflaag 2011, ISBN 978-3-937219-51-6
Heinrich Rubner (Hrsg.), Rudolf Wagner, Carl Friedrich Gauß et al.: Gespräche mit Carl Friedrich Gauß in den letzten Monaten seines Lebens. Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philologisch-Historische Klasse, Jahrgang 1975, Nr. 6. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1975
Karin Reich: Gauß 1777–1977, Moos, München 1977
Walter Kaufmann-Bühler: Gauß – eine biographische Studie, Springer-Verlag, 1987
Kurt-R. Biermann (Hrsg.): Gauß in Gesprächen und Briefen, Urania Verlag und Beck Verlag, 1990
Hubert Mania: Gauß. Eine Biografie, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 2008, ISBN 3-498-04506-7 (rororo-Taschenbuch 62531; Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 2009; ISBN 3-499-62531-8)
Dieter Lelgemann: Gauß und die Messkunst, PRIMUS Verlag GmbH, Darmstadt, 2011, ISBN 978-3-89678-710-1
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Carl_Friedrich_Gauß“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.
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