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D Badisch Zittig isch 1946 z Friiburg im Briisgau gründet worde. Die Regionalzittig isch siterher in Familiebsitz. Anno 1950 isch d Freiburger Zeitung in d Badisch integriert worde - die isch scho im 19. Johrhundert gründet worde un het 1943 müeße stillglegt werde. D Badischi erschiint hüt (2005) mit 21 Regionalusgabe un erreicht iber 400.000 Läser (Uflag 153.000)[1]. Die Usgabe hän de überregionali Teil gmeinsam - er het d Theme Politik, Wirtschaft, Aus Land und Region, Sport un anderi. De Lokalteil isch natürlich überall bsonders, de gröschti het Friiburg, er nännt sich Freiburger Zeitung.
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Si erschint in dr „Badischer Verlag GmbH & Co. KG“, wu rund 490 Mitarbeiter het. Muetergsellschaft vu dem Verlag isch d BZ.medien GmbH & Co. KG[2], wu selber e Dochter vu dr Poppen & Ortmann Druckerei und Verlag KG[3] isch.
Ihre Verbreitig isch im Süde un Weschte vom Rhii begränzt, im Oschte un Norde goht si bis zum e Umkreis vo Waldshuet, Bonndorf, Donaueschinge, Furtwange, Waldkirch un Offeburg. In däne Randgebiit het si Konkurränz vo andere Regionalzittige. Des sin vo Süd noch Nord s Oberbadischi Volchsblatt, de Südkurrier, de Schwarzwälder Bott, d Lohrer Zittig, s Offeburger Tagblatt un chliineri anderi.
Im Großraum Friiburg (Friiburg, Mülle, Briisach, Emmedinge) het d BZ e Monopolstellig. Do het si Konkurränz numme durch wöchentlich koschtelos verteilti Werbeblätter (zum Teil mit redaktionällem Teil zu regionale, sältener iberregionale Theme). D verkauft Uflag isch (noch ere BZ-Azeig vom 10. 2. 2001) "in Freiburg und Umgebung" 64.317 für d BZ, 3.227 für d FAZ, 2.027 für d Süddütsch Zittig un 818 für d taz.
Uf em Azeigemärkt kooperiert d Badischi Zittig mit de Basler Zittig un mit de L'Alsace.
Im e so gnannte "Grundgesetz der Badischen" heißts: "Verleger und Redaktion stellen sich nicht einseitig in den Dienst politischer, konfessioneller, wirtschaftlicher oder anderer Gruppen und Einzelinteressen." (BZ-Extrablatt 9. 10. 98) Aber e links-liberali Grundtendenz isch bi de meischte (nüt alle) Redaktör un Korrespondente, wo zum Zug chömme, nüt zum übersäh. Des wird bsonders im Großruum Friiburg, wo d Badischi e Monopolstellig het, vo mänke Läser bitter empfunde. Traditionelli Verein füehle sich gegenüber bstimmte politische Initiative in der Berichterstattig benochteiligt. In de Gegende, wo d BZ kei Monopolstellig het, chaufe sich die, wo sich vo de Badische nüt guet verträtte füehle, eifach e anders Regionalblatt.
S Meinigsmonopol vo däre Zittig wird relativiert durs Forum, des isch d Läserbriefsitte, wo alli Dag e halbi Sitte, bi bsondere Aläss aber au e ganzi oder meh Sitte umfasst. Au d Lokalteil hän ab un zue oder immer Läserbriefspalte. Eso e Alass isch im April 2000 gsii, do isch d BZ mit Läserbrief bombardiert worde, wel si e diffamierende Artikel über de Altkanzler Kohl brocht heig. Im Mai 2001 hän sich viili Müetere dur de Artikel "Sind Mütter die besseren Menschen?" verletzt gfüehlt un sich in viile Läserbrief gwehrt. Allerdings dominiere au im Forum viilmol linki Meinige, wel des dur s Läser- un Schriiber-Publikum im Ruum vo de Universitätsstadt Friiburg so chömmt, während uf em Land hüffiger konservativi Mänsche läbe, wo nit so gärn zu de Fädere griffe.
D universitäts-städtischi Läserschaft weißt sich z wehre. So het si 1997 in ere Unterschrifte-Kampagne d Entlassig vom Kulturredaktör Gerhard Jörder verhinderet. Mer het befürchtet, dass d BZ im Kulturteil meh uf Unterhaltigsjounalismus mache will. Hunderti Professore un Doktere hän do in große Azeige in dr BZ Front gege si Entlassig gmacht un hän sich durchgsetzt.
Siter 1976 het d Badischi Zittig alli zwee Samschtig e alemannischi Spalte gha - des isch im Zug vo de Wiiderbeläbig vom Dialäkt in de ökologische Bewegige cho. 1997 hätt die Kolumne sotte abgschafft werde. Do hän sich alemannischi Läser in ere Azeige-Kampagne mit ca. 200 Unterschrifte gwehrt - do sin au namhafti Persönlichkeite us Politik un Kultur drunter gsii. Siterher wird die alemannischi Spalte unterem Namme Lueginsland alli Wuche am Samschtig witergfüehrt. Si erschiint im Teil Aus Land und Region un het meischtens regionali Theme oder bringt Gschichte us em Läbe un Umfeld vo de Autore. In de Usgab vum 12.11.2005 het de Kolumnist vu dere Rubrik vu de Badische Zittig de Alemannische Wikipedia zum 2. Burtsdag am 13.11. gratuleert und debi de Chlämens us Rhiifelde, d/de Melancholie un de J.'mach'wust lobend erwähnt
Alemannisch in Kommentare isch in de Badische Zittig unerwünscht. Si betrachtet d'Sproch vu de Iheimische als "Fremdsproch" und ihr Benutzig als Verstoss gege d' "Netiquette", wil si nit vu allene Läser verstande würde. Alemannisch het fier des Blatt also nur e folklorischtische Charakter. Redakteure sin au nit in dr Lag, Schwäbisch vu Oberrhialemannisch z'underschiide.[4]
D journalischischi Qualität vo de BZ isch überregional anerchannt, si het für des scho verschiidini Priis übercho. Si wird in dr Presseschaue vo große Rundfunkastalte gärn zitiert. De ehemalig FDP-Politiker un s jetzig Mitgliid vom britische Oberhuus, de Lord Ralf Dahrendorf, isch offizielle Beroter vo de Badische Zittig.
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