Zöbingen
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| Zöbingen Zebeg Gmäind Schnoidana | ||
|---|---|---|
 | ||
| Flechi: | 15,07 km² | |
| Iiwooner: | 980[1] | |
| Iigmäindig: | 1. Januar 1975 | |
| Postleitzahl: | 73485 | |
| Vorwahl: | 07966 | |
Lage von Zöbingen in Baden-Württemberg | ||
Zebeg (amtlich Zöbingen) ischt a Ortsdoil vo Schnoida em Oschtalbkrois en Bade-Wirttebärg. 1975 ischt des davor selbschtendige Dorf Doil vo dr Gmäid Schnoida wora. Zu Zebeg gheret dr Woiler Wehrsbärg ond d Gheft Greuthof ond Haidmiehl.
Gschicht
Zerscht isch Zebeg im Johre 1239 als Zebingen aufkomme. Im selbe Jahr isch die ettingische Minischterialfamilie vo de Herre vo Zöbingen äbefalls erwehnt worre. Diese ettingische Minischterialfamilie hott ihre friehere Siedende vom Dorf ihren Schtammsitz, d Burg Zebeg.
Meglicherwois goat die Gschicht des Ortes jedoch no weiter zrick. So begrindet im Johr 1958 dr Pfarror Hermann Weber des neie Wabbe fier den Ort mit folgede Worte:
„Es ist für mich von großem Interesse, dass ein Standesamtsiegel noch vom Jahre 1930 „ein Wappenschild mit sieben sechsstrahligen Sternen (2x3x2) aufweist. Nach meiner Auffassung, die auch einige Autoritäten wohlbegründet fanden, ist nämlich Zöbingen der Ort Septemiacum der Peutinger’schen Weltkarte, was sowohl Siegen-Lager-Ort oder eher Siegen-Wege-Ort bedeutet. Alamannisch ist aus Septem - Septing oder wie man heute noch sagt, Zebing geworden. 7 Sterne sind also wohlbegründet.““
– Begriendung Pfarrer Hermann Weber fiers neie Wappa; Abgrufe am 12/14/2021
Wappa
Blasonierong: „In Rot unter einem fünfsträhligen goldenem Stern eine goldene Glocke.“ (All: In Rot ondr oinem fefschtrehlige goldenem Schtera a goldene Glogge)
Dr goldene Schtera (Mariesymbol: schtella Maris) ond die Glogge als Hiwois auf die ertliche Gloggesäng sollet auf die Wallfartskapell zur Himmelskönigin Maria nodeidet. Die Farbe Rot ond Gold sen die Farbe vom Haus Ettingen, wo dr Ort frieher ghert hat.[2]
Infraschtruktur
Zebeg hot generell a guate Infraschtruktur[3]; An Kindrgarda, Grundschule und die Gemeindehalle kennet Zebeg dies garandiera.
Am Ortseigang nach Ellwang ischt es Gewerbegebiet „Sparrenloh“, des bietet a gute Gewerbeansiedlong.
Literatur
Zöbingen in der Beschreibung des Oberamts von 1886 im dütschsprochige Wikisource
Weblink
Fuaßnote
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