S Woort Tächnik chunnt vu noigriech. τεχνικός un isch abglaitet vu τέχνη téchne, uf alemannisch Chunscht, Handwärch, Chunschtfertigkait.
Mit em Uusdruck „Tächnik“ cha des gmaint syy:
- d Artes mechanicae oder di „praktisch Chinscht“. Si sin in dr Zyt vum Alterdum, em Mittelalter un dr Renaissance unter „Tächnik“ zämegfasst wore.
- alli Gegeständ, wu vu Mänsche gmacht sin (Maschine, Gräät, Apperat, Gschiir usw.);
- wänn eber ebis bsundersch guet chaa oder in ebis gschickt isch;
- e Art vum Handle un Wisse (Blanmäßigkait, Zwäckrationalitet, Widerholbarkait usw.);
D VDI-Richtlinie 3780 definiert Tächnik uf Dytsch eso:[1]
- „die Menge der nutzenorientierten, künstlichen, gegenständlichen (Artefakte oder Sachsysteme)“
- „die Menge menschlicher Handlungen und Einrichtungen, in denen Sachsysteme entstehen“
- „die Menge menschlicher Handlungen, in denen Sachsysteme verwendet werden“
- VDI-Richtlinie 3780: Technikbewertung – Begriffe und Grundlagen. 2000.
- Duden Basiswissen Technik. Mannheim 2001.
- Brockhaus Naturwissenschaft und Technik. 3 Bd. Mannheim/Heidelberg 2003.
- Wie funktioniert das? Technik. Mannheim 2010.
- Technik. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) Vorlage:Toter Link/www.naturphilosophie.org In: Online-Lexikon Naturphilosophische Grundbegriffe
VDI-Richtlinien. VDI 3780: Technikbewertung. Begriffe und Grundlagen. September 2000, S. 2