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Die Süüddütschi Zitig (SZ) isch e dütschi überregionaali Abonnement-Daageszitig. Si wird sit 1945 vo dr Süddeutsche Zeitung GmbH, wo zum Süüddütsche Verlaag gehöört, z Münche uusegee. Dr Süüddütschi Verlaag ghöört sit em 29. Februar 2008 zu 81,25 Brozänt dr Süüdwestdütsche Medie Holding (SWMH) mit Sitz z Stuegert, wo d Hauptgsellschafter von ere d Medien Union und d Grubbe vo de Württebärgische Verleeger si. Aaddäil het au d Verleegerfamilie Friedmann.
D Shefredaktöör si dr Wolfgang Krach und d Judith Wittwer. Dr Vorsitzend vom Uusegääberroot isch dr Thomas Schaub. Im eerschte Quartal 2022 si 309.050 Exemplaar verchauft woorde (das sind 25,3 Brozänt weeniger als 1998).[1] Die Süüddütschi Zitig het noch dr Bulwarzitig Bild die zwäithöggsti Uflaag vo de dütsche Daageszitige. Si wird vo Schurnaliste as äins vo de dütschsproochige Leitmedie iigstueft.[2][3]
Noch iirem Redakzioonsstatut sträbt die Süüddütschi Zitig (SZ) e „freihäitligi, demokratischi Gsellschaftsform noch liberaale und soziaale Grundsätz“ aa.[4] D Öffentlikäit gseet si as linggsliberaal bzw. „e chli linggs vo dr Middi“.[5][6][7]
Spezifisch für die Süüddütschi Zitig isch s Gwicht, wo si dr Kultuur git. S Föiton chunnt diräkt noch em bolitische Däil. Näbe dr Glosse Streiflicht oobe uf dr Diddelsite isch d „Site 3“ e bsundrigs Merkmol, in dr äigene Schriibwiis DIE SEITE DREI. Doo erschiine jeede Daag Repordaasche und Hindergrundardikel. Uf dr vierte Site, dr Meinungsseite, findet mä dääglig e Läitardikel, wo vo bekannte SZ-Autoore verfasst isch. Usserdäm git s jeede Friddig s SZ-Magazin. Bis 2017 het s, au am Friddig, e Biilaag mit ere Uswaal vo Ardikel uf Änglisch us dr New York Times. Am Donnstig git s in dr Uflaag für d Regioon Münche d Veraastaltigsbiilaag SZ-Extra. Am Samstig erschiint d SZ sit em 18. Oktober 2014 under em Diddel Süddeutsche Zeitung am Wochenende in ere Wersioon mit vile Erwiterige, wo nit nume e Daageszitig, sondern au e Sunndigs- bzw. Wuchezitig söll si.[8]
Die Süüddütschi Zitig het im Inland Redakzioone z Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Karlsrue, Leipzig und Stuttgart.[9]
2014 isch die SZ Mitgliid vom ene Röscherscheverbund mit de öffentlig-rächtlige Radioaastalte NDR und WDR worde.
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