Ökologisch-Demokratische Partei
politische Partei in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Ökologisch-Demokratische Partei?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
Die Ökologisch-Demokratische Partei (Kurzbezeichnung ÖDP, Eigenschreibweise ödp) ist eine Kleinpartei in Deutschland. Inhaltliche Schwerpunkte der Partei sind auf ökologisch-konservativer Grundlage Demokratie, Umweltpolitik, Wachstumskritik und Familienpolitik.[11]
Ökologisch-Demokratische Partei | |
---|---|
Parteivorsitzende | Charlotte Schmid |
Generalsekretär | Claudius Moseler[1] |
Stellvertretende Vorsitzende | Peter Schneider Helmut Scheel |
Bundesschatzmeister | Dirk Uehlein |
Gründung | 23./24. Januar 1982 |
Gründungsort | Wiesbaden[2] |
Hauptsitz | ÖDP-Bundesgeschäftsstelle Pommergasse 1 97070 Würzburg[1] |
Jugendorganisation | JÖ – jung.ökologisch |
Ausrichtung | Grüne Politik Konservatismus[3] Wachstumskritik[4] |
Farbe(n) | orange[5] (HKS 8)[6] |
Bundestagssitze | 0/733 |
Sitze in Landtagen | 0/1894 |
Staatliche Zuschüsse | 1.036.886,06 Euro (2022)[7] |
Mitgliederzahl | 7.486 (31. Dezember 2022)[8][9] |
Mindestalter | 14[10] |
Internationale Verbindungen | World Ecological Parties |
Europaabgeordnete | 1/96 |
EP-Fraktion | Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz (Grüne/EFA) |
Website | oedp.de |
Die ÖDP wurde 1982 als Bundespartei gegründet und ist Rechtsnachfolgerin der Grünen Aktion Zukunft (GAZ), der Grünen Liste Umweltschutz Hamburg (GLU) sowie der Arbeitsgemeinschaft Ökologische Politik.[12] Den stärksten Wählerzuspruch erfährt die Partei in Bayern, wo sie bei Landtagswahlen seit 1990 jeweils etwa 1 bis 2 % Wählerstimmen erhielt und die Anzahl ihrer Mandate auf kommunaler Ebene auf 486 ausbauen konnte (+ 48 auf anderen Listen, Stand September 2021).[13] Seit der Europawahl 2014 ist die ÖDP mit einem Sitz im Europäischen Parlament vertreten. Klaus Buchner errang das Mandat. Bei der Europawahl 2019 am 26. Mai 2019 wurde Buchner erneut ins Europäische Parlament gewählt. Nach seiner Entscheidung, aus dem Europäischen Parlament auszuscheiden, rückte am 16. Juli 2020 Manuela Ripa[14] an seine Stelle nach.